Beste Aussichten für das Rückspiel

Die Füchse Berlin und der SC Magdeburg stehen kurz vor dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League. Beide Bundesligisten haben ihre Hinspiele auswärts gewonnen.

Für die Füchse Berlin und den SC Magdeburg beginnt die heiße Phase der Saison. Am Mittwoch werden die Playoff-Rückspiele in der Champions League ausgetragen. Die Füchse haben vergangene Woche mit dem 33:27-Erfolg bei Industria Kielce überzeugt. Magdeburg erkämpfte sich mit dem 30:26 bei Dinamo Bukarest eine vielversprechende Ausgangsposition. Jetzt kann man daheim in der eigenen Halle alles klarmachen. Die Viertelfinalgegner würden im Erfolgsfall bereits feststehen. Auf die Füchse wartet in der Runde der letzten Acht der dänische Spitzenklub Aalborg HB, Magdeburg würde auf das bislang beste Team des Wettbewerbs aus Veszprem treffen.

Berlin träumt vom Final-Four

In Berlin könnte die Stimmung derzeit kaum besser sein. In der Bundesliga belegen die Füchse nach 24 Spieltagen den ersten Platz. In der Champions League hat man im Playoff-Hinspiel einen ganz großen Schritt in Richtung Viertelfinale gemacht. Mittlerweile haben die Hauptstädter schon wieder acht Siege in Folge eingefahren und nur eines der vergangenen 14 Pflichtspiele verloren (12S). Jetzt muss man in der eigenen Halle nur noch eine Sechs-Tore-Führung gegen Kielce über die Zeit retten. Das Hinspielergebnis darf am Mittwoch in den Köpfen der Spieler jedoch keine Rolle spielen. Das stellte Füchse-Coach Jaron Siewert klar: „Unsere Aufgabe ist es, das Spiel anzugehen, als ob es 0:0 steht, und voll auf Sieg zu spielen. Wir dürfen uns nicht auf dem Hinspiel ausruhen, sondern müssen mit der gleichen Härte, Bissigkeit und Konsequenz agieren. Wir müssen auf uns gucken und wenn wir unser Spiel hinbekommen, bin ich mir sicher, dass wir in die nächste Runde einziehen werden.“ Dann wäre man dem großen Traum vom Final-Four wieder ein Stück näher. Bislang haben es die Berliner nur einmal dorthin geschafft, scheiterte 2012 im Halbfinale. Auf dem Weg dorthin würde in der nächsten Runde Aalborg HB warten.

Magdeburg ungeschlagen gegen Bukarest

Die Magdeburger haben mit dem Final-Four schon etwas mehr Erfahrung. Trainer Bennet Wiegert holte mit den Sachsen-Anhaltern 2002 als Spieler den Titel. 2023 konnte er dies als Trainer wiederholen. Vielleicht klappt es ja auch in dieser Saison. Das Tor zum Viertelfinale steht nach dem klaren Hinspielsieg bei Dinamo Bukarest weit offen. Wie die Berliner müssen die Magdeburger nur noch hindurchgehen. Statistisch gesehen wird das auch passieren, denn bislang hat der SCM alle fnf Vergleiche mit Bukarest für sich entschieden. Letzte Saison feierte man in der eigenen Halle einen 34:33-Erfolg. Magdeburg hat acht der vergangenen zehn Pflichtspiele gewonnen und nimmt pünktlich zur heißen Phase der Saison richtig Fahrt auf. Da sollte im Grunde nichts mehr anbrennen. Die Gäste konnten nach der Hinspielpleite mit dem 36:28 in der Liga gegen CSM Bukarest noch einmal etwas Selbstvertrauen tanken. In Magdeburg wird es für die Rumänen allerdings eine ganz andere Hausnummer.

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bet365 News Team

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