Am Dienstag steht das Champions-League-Viertelfinalduell zwischen Benfica Lissabon und Inter Mailand auf dem Programm. Die Adler aus Lissabon haben sich zuletzt im Achtelfinale gegen Club Brügge durchgesetzt und damit zum zweiten Mal in Folge die Runde der letzten Acht erreicht. Inter hingegen hat sich gegen den FC Porto durchgesetzt und damit erstmals wieder seit zwölf Jahren das Viertelfinale erreicht.
Benfica hat in dieser Saison auf europäischer Bühne bislang herausragend gespielt und eine Gruppe mit Schwergewichten wie Paris Saint-Germain und Juventus Turin als Erster abgeschlossen. Das Team von Trainer Roger Schmidt ist in diesem Jahr in der Champions League noch ungeschlagen. Das ist in dieser Saison neben Benfica nur Manchester City und Bayern München gelungen. Nur der SSC Neapel hat bislang mehr Tore auf europäischer Ebene erzielt. Joao Mario hat mit sechs Toren die meisten Treffer für Benfica erzielt, Rafa Silva und Goncalo Ramos waren fünf- beziehungsweise dreimal erfolgreich. In der Vorbereitung auf Inter mussten sich die Eagles am Freitag jedoch dem Titelrivalen Porto mit 1:2 geschlagen geben, wodurch der Vorsprung an der Tabellenspitze auf sieben Punkte schrumpfte. Es war die erste Niederlage in der Liga seit Silvester und Schmidt hofft, dass diese Niederlage ein einmaliges Ergebnis war.
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Was Inter Mailand betrifft, so war das neue Jahr bislang recht durchwachsen, insbesondere was die miserablen Ergebnisse seit Ende Februar betrifft. Nach dem lobenswerten 1:0-Sieg gegen Porto in Europa folgte eine Niederlage gegen Bologna, die den Auftakt zu einer Serie von Spielen bildete, in denen sie in wettbewerbsübergreifen sieben Spielen nur ein Sieg geholt haben. Die Nerazzurri haben in drei dieser sieben Spiele nicht mehr als ein Tor erzielt und in ebenso vielen Partien nicht einen einzigen Treffer gemacht. Das 1:1-Unentschieden am Karfreitag gegen Salernitana war da beinahe schon eine Ausnahme. Romelu Lukaku traf mit einem Schuss von der Strafraumgrenze nur die Latte, Nicolo Barella traf aus der Distanz den Pfosten und Guillermo Ochoa hielt die Gastgeber mit einer Vielzahl von Paraden im Spiel, bevor Antonio Candreva der glückliche Ausgleich gelang. Trainer Inzaghi konnte sich mit der Qualität der herausgespielten Chancen immerhin zufrieden geben, auch wenn man sich gegen eine der besten Mannschaften der diesjährigen Champions League definitiv effizienter zeigen muss.
Was: | Benfica Lissabon vs. Inter Mailand |
Wann: | 11.04.2023, 21:00 Uhr |
Wo: | Estadio da Luz, Lissabon |
TV/Stream: | DAZN |
Quoten: | Benfica 2.10, Inter 3.60 |
Auch wenn Inter vielleicht noch der größere Name im europäischen Fußball ist, so ist Benfica doch schlichtweg zu stark in dieser Saison. Die Adler können mit ihrer gefährlichen Offensivreihe immer für ein Tor sorgen und verfügen zudem über eine verlässliche Defensive.
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