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Bernard Hinault
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Bernard Hinault - Le Patron

Bernard Hinault zählt zu den erfolgreichsten Radfahrern in der Geschichte der Toru de France. Er konnte als einer der Ersten überhaupt alle drei großen Rundfahrten bestehend aus der Frankreich-Rundfahrt, der Vuelta a Espana und dem Giro d`Italia, gewinnen.

Hinault war die dominierende Figur des Radsports in den 1970er und 1980er Jahren und bis heute ist er der letzte Franzose, der das prestigeträchtigste Radrennen der Welt, die Tour de France, gewinnen konnte. Hinault gab sein Debüt 1974, als sich die Radsport-Ikone Eddy Merckx gerade auf seinen Höhepunkt befand. Es sollte der Beginn einer Wachablösung an der Spitze des Radsports sein. Schon in jungen Jahren übertraf Hinault viele von Merckx Rekorden. Am Ende seiner zwölf Jahre andauernden Karriere sollte er mehr als 200 Siege eingefahren haben.

Die Anfänge

Bernard Hinault erblickte am 14. November 1954 in der Bretagne das Licht der Welt. In seinen jungen Jahren wollte er allerdings kein Radfahrer werden, sondern eiferte seinem Vater nach, der sein Geld als Landwirt verdiente. Da sein Geburtsort allerdings als Kernland des Radsports galt, gab es für Bernard kein Vorbeikommen. Als Kind soll er recht zornig und stur gewesen sein. Er zeigte keinerlei Interesse an der Schule, bestand aber dennoch die Abschlussprüfung. Seine Eltern schenkten ihm zu diesem Anlass ein Fahrrad. Von da an fing er an zu radeln und stellte schnell fest, dass er offenbar über ein besonderes Talent verfügte.

Erste Erfolge

Im Alter von 19 Jahren begann er 1974 seine Karriere als Profi. Er heuerte bei Gitane-Team an und belegte gleich bei seinem ersten großen Etappenrennen den siebten Rang. 1976 gelang ihm bei Paris-Camembert ein Sieg, wo er unter anderem seine Zeitfahrstärke unter Beweis stellte. Im Jahr 1977 wollte er eigentlich bei der Tour de France teilnehmen, wartete damit aber noch um ein Jahr, um seine Technik zu verbessern. Vor seinem Debüt 1978 gewann er unter anderem das Criterium du Dauphine und fuhr seine erste große Tour, die Vuelta a Espana. 1978 nahm er schließlich an der Tour de France teil und gewann diese auf Anhieb. Im Jahr darauf wiederholte er seinen Toursieg. Im Jahr 1980 nahm er erneut teil, musste aber aufgrund von Kniebeschwerden abbrechen. 

Glanzzeit

1981 hingegen fuhr er abermals zum Turniersieg und wiederholte dies auch im Jahr darauf. Seine Knieprobleme dauerten allerdings an und so verpasste er die Tour im Jahr 183. 1984 nahm er abermals an der Frankreich-Rundfahrt teil, verlor jedoch gegen seinen Landsmann Laurent Fignon mit mehr als zehn Minuten Rückstand. Davon unbeirrt kehrte im Jahr darauf zur Tour zurück und gewann diese erneut. 1986 sollte er ein letztes Mal an der Tour teilnehmen. Nachdem er dem US-Amerikaner Greg Lemond unterlegen war, beendete er im Anschluss seine Karriere.

Erfolge

Neben seinen fünf Siegen bei der Tour de France gewann er dreimal beim Giro d`Italia und einmal die Vuelta a Espana. In zwölf Jahren fuhr er zu mehr als 200 Siegen. Er gewann 1980 die Straßenweltmeisterschaft, siegte bei Klassikern wie Paris-Roubaix, Lüttich-Bastogne-Lüttich, sowie der Lombardei-Rundfahrt.

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