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BBL: Ludwigsburg startet in Berlin

Die Viertelfinal-Duelle der BBL-Playoffs waren eine klare Sache. Alba Berlin, die MHP Riesen, die Telekom Baskets und die Bayern haben sich ohne Niederlage für die nächste Runde qualifiziert. Nun könnte der Kampf um die Meisterschaft etwas enger werden. Den Auftakt macht Ludwigsburg am Freitag beim Titelverteidiger. Am Samstag sind die Münchner in Bonn zu Gast.

Die Viertelfinal-Duelle der BBL-Playoffs waren eine klare Angelegenheit. Alba Berlin konnte sich mit 3:0 gegen Brose Bamberg behaupten. Die MHP Riesen Ludwigsburg feierten drei Siege über ratiopharm Ulm. Die Telekom Baskets aus Bonn ließen den Hamburg Towers keine Chance. Diese Serie endete ebenso mit 3:0, wie auch das Duell zwischen Bayern München und den Niners Chemnitz. Damit kämpfen ab Freitag Alba Berlin (23/20), die MHP Riesen (10/1), die Telekom Baskets (8/1) und die Bayern (27/20) um den Titelgewinn in dieser Saison. Den Auftakt zu den Playoff-Halbfinals machen die Berliner in der eigenen Halle gegen die MHP Riesen.

Alba kaum zu stoppen

Die Berliner spielen seit 32 Jahren in der Basketball Bundesliga. Nun haben sie es zum 25. Mal ins Halbfinale der Playoffs geschafft. Nur fünfmal mussten sie in dieser Runde die Segel streichen. Zuletzt war das in der Saison 2014/15 der Fall, als man sich dem FC Bayern mit 2:3 geschlagen geben musste. Anschließend scheiterte man zweimal im BBL-Finale, ehe man sich 2020 und 2021 den Titel sichern konnte. Vor zwei Jahren stand man den MHP Riesen im Finale gegenüber. Dieses konnte man nach Hin- und Rückspiel gewinnen. Diesmal soll es bereits im Halbfinale klappen. Ein Heimsieg (1/5) zum Auftakt wäre ein großer Schritt. Die Ludwigsburger versuchen mit 15/4 vorzulegen, um mit einem gewissen Vorteil in die anstehenden Duelle zu gehen.

Alba-Coach Israel Gonzalez warnte jedoch vor der Stärke der Baden-Württemberger: „Ludwigsburg ist ein sehr starkes Team, das jedes Jahr noch besser wird. Vor zwei Jahren haben wir im Finale gegen sie gespielt, letztes Jahr waren sie Hauptrundenerster und in diesem Jahr sind die Riesen Dritter in der Basketball Champions League geworden. Sie spielen sehr physisch und unkonventionell, oft mit einer kleinen Aufstellung. Es ist eine Herausforderung, sich auf diesen Stil einzustellen. Wir müssen sehr gut spielen, um gegen Ludwigsburg im Halbfinale zu bestehen.“

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Bayern sehen sich als Außenseiter

Am Samstag beginnt die Serie zwischen den Telekom Baskets Bonn und Bayern München. Die Bonner haben zunächst Heimvorteil, da sie in der Hauptrunde mit einem Sieg mehr nur knapp vor den Bayern landen konnten. Nicht nur deswegen sieht Bayern-Coach Andrea Trinchieri seine Truppe als Außenseiter in dieser Serie. „Wir haben das Privileg, Underdog zu sein“, sagte der Italiener gegenüber „BR24 Sport“ und erklärte, die Bonner haben eine „überragende Saison“, mit Parker Jackson-Cartwright „den MVP der Liga“ sowie mit Tuomas Iisalo „den Trainer des Jahres“. Daher sei klar: „Alles spricht gegen uns.“

Wie gefährlich die Telekom Baskets sind, mussten die Bayern in dieser Saison schon am eigenen Leib erfahren. In Bonn kassierten die Münchner eine krachende 61:96-Niederlage. Dafür konnten sie ihr Heimspiel im Audi Dome mit 100:81 gewinnen. Ziel sei es nun, sich in dieser Serie zwei Heimspiele zu holen und im Idealfall dann schon den Halbfinal-Einzug klarzumachen. Mit einem Sieg (10/23) am Samstag könnte dies Realität werden. Sollte Bonn den Auftakt für sich entscheiden (19/10), müssen die Münchner womöglich sogar dreimal im Telekom Dome antreten. Ein Szenario, das man gerne verhindern würde. Das stellte auch Nationalspieler Andreas Obst klar: „Wir wollen jetzt gewinnen und den Heimvorteil zurückholen.“

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