Bayer Leverkusen steht nach vier Spieltagen an der Spitze der Bundesliga. Um Auftakt der Europa League wartet auf die Elf von Xabi Alonso mit BK Häcken ein schwedischer Außenseiter. Auch der SC Freiburg ist am Donnerstag im Einsatz. Deren Partie gegen Olympiakos Piräus dürfte allerdings kein Selbstläufer werden.
Was: | Bayer Leverkusen – BK Häcken |
Wann: | 21.09.2023, 18:45 Uhr |
Wo: | BayArena, Leverkusen |
TV/Stream: | RTL |
Quoten: | Bayer 1.14, Häcken 18.00 |
Nach dem 8:0-Sieg gegen den Viertligisten Teutonia Ottensen in der ersten Runde des DFB-Pokals konnte Leverkusen in der Liga zuletzt drei Siege in Folge einfahren, bevor es am Freitag zum Spitzenspiel gegen Bayern München kam. Am Ende nahm man immerhin einen Punkt aus München mit. Leverkusen wird sich nun auf das erste Spiel in der Europa League-Gruppenphase konzentrieren, in dem die Mannschaft nach 13 Toren in den ersten vier Bundesligaspielen nun auch gegen europäische Gegner ihr Können unter Beweis stellen will.
Während sich die Gastgeber noch in der Anfangsphase der Saison befinden, steht Hacken kurz vor dem Ende eines spannenden Titelrennens in der schwedischen Königsklasse. Sieben Ligaspiele vor Schluss liegt der Titelverteidiger nach dem 3:2-Sieg gegen Kalmar auf dem dritten Platz, einen Punkt hinter dem zweitplatzierten Elfsborg und zwei Punkte hinter dem Tabellenführer aus Malmö. Es wird sich zeigen, inwieweit das Team die Doppelbelastung aus Titelverteidigung in der heimischen Liga und Europa League meistern kann.
Die Leverkusener sind in beeindruckender Form und daher ist davon auszugehen, dass die Schweden in der BayArena keinen Stich machen werden. Leverkusen wird die ungeschlagene Serie auf wettbewerbsübergreifend sechs Spiele ausbauen.
Was: | Olympiakos Piräus – SC Freiburg |
Wann: | 21.09.2023, 21:00 Uhr |
Wo: | Karaiskakis, Piräus |
TV/Stream: | RTL |
Quoten: | Olympiakos 2.80, Freiburg 2.50 |
Bislang kann Piräus-Coach Diego Martinez mit den Leistungen seiner Mannschaft zufrieden sein. Insgesamt ist Olympiakos seit acht Pflichtspielen ungeschlagen, wobei aus den ersten vier Heimspielen drei Siege und ein Unentschieden resultierten. Obwohl das 1:1-Unentschieden gegen AEK Athen am Wochenende nicht die Maximalausbeute bedeutete, holte die Mannschaft auswärts gegen den Titelverteidiger immerhin nach Rückstand einen Punkt. Das sollte vor dem Duell gegen die Breisgauer eigentlich ein gutes Zeichen sein.
Die Freiburger hingegen sind seit der Länderspielpause eingebrochen. Auf Siege gegen Hoffenheim und Werder Bremen folgten Niederlagen gegen Stuttgart und Borussia Dortmund mit jeweils neun Gegentoren. Bei letzterem lag die Mannschaft von Christian Streich zur Halbzeit in Führung, eine positive Reaktion auf die 0:5-Niederlage im letzten Spiel. Doch Dortmund drehte nach einer späten Roten Karte auf und erzielte zwei entscheidende Tore zum 4:2-Sieg. Zum Glück für Freiburg hat keine Mannschaft in der Bundesliga eine 100-prozentige Bilanz nach vier Spielen, so dass der Rückstand auf die Tabellenspitze weiterhin bei vier Punkten liegt. Dennoch weiß Streich, dass er von seinen Spielern am Donnerstagabend eine sofortige Reaktion in einem Spiel einfordern muss, das sich am Ende der Gruppenphase als entscheidend erweisen könnte.
Auch wenn Freiburg auf dem Papier leicht im Vorteil ist, gibt es kaum Zweifel daran, sieht das Duell doch schwer nach einer Punkteteilung aus. Es davon auszugehen, dass Piräus vor heimischer Kulisse den Ton angeben wird. Die Gäste habenjedoch genug Qualität, um zumindest einen Punkt mitzunehmen.
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