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Barca überragt im Clasico

Der FC Barcelona hat sich im Clasico bei Erzrivale mit 0:4 durchgesetzt. Robert Lewandowski steuerte zwei Treffer bei.

Dank eines Doppelpacks von Altmeister Robert Lewandowski und einer fulminanten zweiten Halbzeit demütigte der FC Barcelona im ersten Clasico unter Trainer Hansi Flick den Erzrivalen Real Madrid mit 4:0. Barca führt die Tabelle nun mit sechs Punkten Vorsprung an, während in Madrid Ratlosigkeit herrscht.

Es war das Spiel, auf das alle gewartet hatten: Ein Clasico im altehrwürdigen Bernabeu und dann das. Nach einer torlosen ersten Halbzeit bricht der FC Barcelona in der zweiten Hälfte plötzlich den Bann. Innerhalb von nur 141 Sekunden schlug Robert Lewandowski eiskalt zu: Ein Flachschuss in der 54. Minute, knapp an Courtois vorbei, und nur zwei Minuten später ein wuchtiger Kopfball nach butterweicher Flanke von Alejandro Balde, 2:0 für Barca. Ein Schock für Real, das sich in diesen Momenten wie gelähmt präsentierte.

Während Lewandowski die Chance zum Hattrick vergibt und nur den Pfosten trifft, bleibt Barcelona am Drücker. Das Eigengewächs Lamine Yamal krönt seine starke Leistung mit einem strammen Schuss ins Tor (77.). Kurz vor Schluss stellt der eingewechselte Raphinha den 4:0-Endstand her. Real war in der zweiten Halbzeit kaum wiederzuerkennen und leistete kaum noch Gegenwehr.

Lewandowski trifft erstmals gegen Real

Für Lewandowski, der sich seit seinem Wechsel von München nach Barcelona in der Liga etabliert hat, waren es die ersten Tore gegen den großen Rivalen Real Madrid. Und für Hansi Flick, seit kurzem Trainer der Katalanen, ist es ein perfekter Einstand: Unter der Woche triumphierte sein Team in der UEFA Champions League mit 4:1 gegen die Bayern. Doch dieser Clasico-Sieg, die erste Niederlage der Madrilenen nach sage und schreibe 42 ungeschlagenen Spielen, hat einen besonderen Glanz.

Alte Probleme in neuen Farben

Auch wenn Kylian Mbappe mit seiner Schnelligkeit für Gefahr sorgte, zappelte der Ball bei seinen Toren nur im Netz. Das Fehlen von Mittelfeldstratege Toni Kroos und der ständige Einsatz des alternden Luka Modric scheinen das Spiel der Königlichen zu hemmen. Trainer Carlo Ancelotti hat in den kommenden Wochen einige Baustellen zu bearbeiten: Die Harmonie im Offensivspiel fehlt, Bellingham läuft seiner Form hinterher und die neue Generation muss endlich Verantwortung übernehmen.

Barca kehrt zu alter Stärke zurück

Ganz anders Barcelona: Die Katalanen scheinen wieder zu wissen, wer sie sind. Junge Talente wie Lamine Yamal aus der eigenen Jugend setzen deutliche Akzente. Das Passspiel funktioniert, die Kreativität ist zurück und der oft kritisierte Flick hat es geschafft, der Mannschaft eine neue Dynamik zu verleihen. Vor allem Lewandowski scheint unter ihm wieder aufzublühen, mit 14 Toren in elf Ligaspielen führt er die Torschützenliste souverän an.

Dieser Clasico zeigt mehr als nur den aktuellen Tabellenstand. Er steht für den wiedergewonnenen Glauben an Barcelonas Fähigkeiten, während Real Madrid mit den Schatten der Vergangenheit kämpft. Wenn Flick und seine Elf so weitermachen, wird es für Madrid schwer, den Rückstand in der Tabelle aufzuholen. Doch der Clasico bleibt, was er immer war: ein Spiel voller Überraschungen und die Saison ist noch lang.

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