Der spanische Spitzenklub FC Barcelona hat sich offenbar in das Tauziehen um Sturmjuwel Youssoufa Moukoko eingeschaltet. Der Vertrag des 18-Jährigen bei Borussia Dortmund läuft zum Saisonende aus und es wird erwartet, dass zahlreiche Vereine um den Youngster werben werden. Zumal dieser dann ablösefrei auf dem Markt sein wird. Stand heute, wird Moukoko ab Januar offiziell Gespräche mit anderen Klubs über einen etwaigen Vorvertrag führen dürfen. Noch ist unklar, wo die Zukunft des deutschen Nationalspielers liegen wird.
Gerade aus der englischen Premier League kommt reges Interesse. So sollen der FC Chelsea, Manchester City, der FC Liverpool und Tottenham Hotspur allesamt am Angreifer, der auch im Kader der deutschen Nationalelf für die WM in Katar stand, interessiert sein. Dortmund ist nach vor voller Hoffnung, dass Moukoko seinen auslaufenden Vertrag verlängern wird. Allerdings wird Moukoko aufgrund des zahlreichen Interesses namhafter europäischer Klubs zumindest darüber nachdenken, zu wechseln. Nun hat sich auch der FC Barcelona ins Tauziehen um Moukoko eingeschaltet.
Medienberichten zufolge sollen die Katalanen bereit sein, den Spieler ablösefrei unter Vertrag zu nehmen. Allerdings ziehen sie keinen Januar-Transfer in Betracht, der unnötige finanzielle Ausgaben mit sich ziehen würde. Moukoko teilte der Presse unlängst mit, dass er sich in Dortmund wohlfühle und verriet zudem, dass Manuel Neuer ihm den FC Bayern München schmackhaft machen wollte. Barcelona sei allerdings sein Traumverein.
„Ich habe Manuel gesagt, dass er es gar nicht probieren braucht. Ich würde gerne in Dortmund bleiben, weil ich hier alles habe. Aber beim Traumklub ist Barcelona. Das liegt besonders an Lionel Messi“, sagte der Youngster.
Für Barcelona stehen die Chancen auf eine Verpflichtung also nicht schlecht, zumal Patrick Williams, Berater des Stürmer, kürzlich verriet: „Ich kann bestätigten, dass wir derzeit nicht annähernd an einer Verlängerung mit Dortmund dran sind.“
Moukoko wechselte 2016 zu Borussia Dortmund und spielte dort zunächst für die Jugendteams. In der U17 des BVB erzielte er in 56 Spielen unglaubliche 90 Tore. Moukoko setzte seinen beeindruckenden Aufstieg auch bei den unter 19-Jährigen fort. Dort gelangen ihm in 25 Partien sage und schreibe 47 Treffer. Schnell wurde er auch Teil der ersten Mannschaft. Der Angreifer wurde der jüngste Bundesligaspieler der Geschichte als er am 21. November 2020 sein Debüt im Alter von 16 Jahren und einem Tag feierte.
In 59 Einsätzen für die Profis der Dortmunder gelangen ihm bislang elf Tore, darunter satte sechs Tore und vier Assists in der diesjährigen Bundesligasaison. Der ehemalige Juniorenspieler des FC St Pauli feierte gegen den Oman in diesem Jahr auch sein Nationalmannschaftsdebüt. Bei der Weltmeisterschaft kam er beim ersten Gruppenspiel gegen Japan als Einwechselspieler zum Einsatz. Die Partien gegen Spanien und Costa Rica musste er von der Bank verfolgen.
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Auch Emre Can könnte den Klub im Januar verlassen. Ein Klub sollen bereits Interesse signalisiert haben. Wie das portugiesische Portal La Gazzetta Express in Erfahrung gebracht haben will, soll Benfica Lissabon großes Interesse am ehemaligen deutschen Nationalspieler haben. Der Spitzenreiter von Portugals Spitzenklasse soll dem Bericht zufolge sogar schon mit dem Mittelfeldspieler in Kontakt getreten sein und planen, ihn bis zum Ende der Saison auszuleihen. Weiter würde sich Benfica gerne eine Kaufoption zusichern lassen, um am Ende der Saison eine feste Verpflichtung vorzunehmen. Allerdings soll der BVB ein sofortiges Kaufgeschäft bevorzugen. Angesichts der wenigen Klubs, die aktuell Interesse an Can zeigen, könnte der Bundesligist eine Ausleihe aber womöglich doch in Erwägung ziehen.
Can wechselte im Januar 2020 von Juventus Turin per Leihe nach Dortmund. Aufgrund starker Leistungen haben die Verantwortlichen von Borussia Dortmund ihn nur wenigen Wochen nach seinem Debüt für Dortmund für 25 Millionen Euro fest verpflichtet. Nachdem er in seiner ersten vollen Saison satte 40 Pflichtspiele für die Borussia absolvierte, waren es in der darauffolgenden nur noch 28. In der aktuellen Saison kam er bislang 17 Mal zum Einsatz, überzeugte dabei aber nur selten.
Bei Benfica könnte Can als Ersatz für Julian Weigl fungieren, der noch bis Sommer bei den Portugiesen spielte, ehe er zu Borussia Mönchengladbach wechselte. Was zudem für einen Wechsel nach Lissabon spricht, ist die Tatsache, dass der Klub mit 1.30 gute Chancen auf den Gewinn der Meisterschaft hat. Ein Wechsel könnte somit auch einen Titel mit sich bringen.
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