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La Liga: Bale in Englands zweite Liga

Vor neun Jahren war er der teuerste Spieler der Welt. Real Madrid soll seine Verpflichtung 100 Millionen Euro wert gewesen sein. Zuletzt ging es in seiner Karriere stetig bergab. Sein Vertrag bei den Königlichen läuft aus. Nun will er offenbar in seiner walisischen Heimat zurück in die Spur finden.

Seinen Zenit hat Gareth Bale bereits überschritten, seine große fußballersicher Schaffenszeit ist vorbei. Dies hatte sich seit geraumer Zeit angedeutet. Zinedine Zidane hätte den Offensivstar am liebsten schon 2019 in die Wüste geschickt. Eine Offerte aus China stand im Raum, scheiterte allerdings und Bale blieb in Madrid. Ein Jahr spätere wurde er zu seinem Ex-Klub Tottenham Hotspur verliehen.

Keine Verwendung mehr bei Real
Zu Beginn der vergangenen Saison kehrte er zu Real Madrid zurück. Zum allerletzten Mal. Sportlich spielte er zuletzt keine Rolle mehr. Sein Ende Juni auslaufender Vertrag wurde nicht verlängert. Nun könnte der Abstieg des einstigen Ausnahmekönners, der einst als teuerster Spieler der Welt zu Real wechselte, besiegelt werden.

Bale in die zweite Liga?

Gareth Bale soll sich in Verhandlungen mit dem walisischen Zweitligisten Cardiff City befinden. Das bestätigten bereits die Agenten des Spielers. Der Klub spielt in der zweitklassigen Championship und wurde in der vergangenen Saison Tabellen-18. Cardiff soll aber nicht der einzige Klub sein, mit dem Bales Beraterteam in Verhandlungen steht. Auch eine Rückkehr zu den Spurs soll im Raum stehen, sowie ein Wechsel in die US-amerikanische Major League Soccer. Zuletzt wurde auch über ein Engagement beim FC Getafe berichtet, welches Bale umgehend dementierte.

Bale ohne große Ambitionen

Dass sich Bale das Angebot aus Wales überhaupt anhört, zeigt, wie hoch der Stellenwert des ehemaligen Weltklassespielers mittlerweile ist. Aber auch, dass Geld nicht mehr die ganz große Rolle spielen dürfte. Öffentlich wird ohnehin die Arbeitsmoral des 32-Jährigen angeprangert. Golf würde mittlerweile eine größere Rolle im Leben des Walisers spielen als Fußball. Auch zu Mannschaftsabenden soll er des Öfteren nicht erschienen sein, weil er früh ins Bett gehen wollte, um an seinem Handicap zu arbeiten. Reals Meisterfeier in diesem Jahr schwänzte Bale wegen angeblichen Rückenschmerzen. Das Verhältnis zu den Fans war zerrüttet.

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Fit für die WM

In Cardiff könnte sich Bale durchaus wohler fühlen und einen Neuanfang starten. Er ist dort geboren, seine Familie lebt dort. Zudem teilt sich der Klub das Trainingsgelände mit dem walisischen Fußballverband. Und in dieser blüht er regelmäßig auf. Er will Wales bei der Winter-WM in Katar anführen. Das Land hatte sich Anfang Juni durch einen Sieg in den Play-offs gegen die Ukraine das letzte europäische Ticket gesichert und sich erstmals seit 1958 für eine Endrunde qualifiziert. „Wo auch immer ich hingehe, es wird für beide Seiten ein Gewinn sein, denn ich werde vor der Weltmeisterschaft Spiele bestreiten“, hatte Bale im Rahmen seiner Absage an Getafe angekündigt. Bei Cardiff City wäre er der absolute Star im Kader, müsste allerdings deutliche Abstriche beim Gehalt machen. In Madrid hat er rund 700.000 Euro pro Woche verdient, mehr als der gesamte Kader Cardiffs.

Auch Marcelo bei Real vor dem Aus

Nach 15 Jahren im Verein erhielt auch Marcelo keinen neuen Vertrag mehr bei Real Madrid. Marcelo verabschiedete sich mit Tränen aus dem Estadio Santiago Bernabeu. Real Valladoli würden den Außenverteidiger sofort unter Vertrag nehmen. Der Aufsteiger, bei dem Marcelos Landsmann Ronaldo als Präsident und Mehrheitseigner auf der Kommandobrücke sitzt, hat bereits eine Offerte eingereicht. Auch Olympique Marseille und Fenerbahce locken den Brasilianer. Aus Katar und den Vereinigten Arabischen Emiraten sollen ihm finanziell lukrative Angebote vorliegen. Ein Wechsel zu Valladolid wäre aber durchaus reizvoll. So will der Aufsteiger Medienberichten zufolge auch Marcelos Landsmann Dani Alves verpflichten. Der ehemalige Weltklassestürmer Ronaldo bastelt offenbar in seiner Funktion als Besitzer von Real Valladolid an gleich zwei Transfercoups. Valladolid feierte vor wenigen Tagen nach einem Jahr Zweitklassigkeit die Rückkehr ins spanische Oberhaus. Ronaldo hatte den Verein 2018 übernommen und ist dort Präsident. Den Aufstieg feierte er, indem er ein Versprechen einlöste und 450 Kilometer mit dem Fahrrad zum Pilgerort Santiago de Compostela fuhr.

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