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Tennis

In der ersten Runde der Thailand Open kam es zu einer dramatischen Begegnung zwischen Paula Badosa und der vielversprechenden 19-jährigen Wildcard-Spielerin Lanlana Tararudee. In einem intensiven Match, das eine Stunde und 57 Minuten dauerte, setzte sich Badosa mit 3:6, 6:4, 6:1 durch.

Die 19-jährige thailändische Wildcard-Spielerin überraschte mit einem starken Start und beeindruckte vor allem mit ihrer Rückhand und ihrem Netzspiel, mit dem sie den ersten Satz dominierte. Beim Stand von 4:5 im zweiten Satz unterliefen der an Nummer 298 gesetzten Tararudee jedoch zwei Doppelfehler, die Badosa den nötigen Auftrieb gaben, um den Entscheidungssatz zu dominieren.

In einem Interview nach der Partie zeigte sich die Spanierin beeindruckt von der Spielstärke ihrer Gegnerin: „Ihr Niveau hat mich überrascht. Ich glaube, sie hat eine große Zukunft vor sich. Hut ab vor ihr, sie hat gut gespielt. Ich musste da stehen bleiben und auf meinen Moment warten.

Währenddessen zeigte sich Viktorija Golubic in der ersten Runde der Thailand Open von ihrer kreativen Seite. Beim 6:1, 6:2-Sieg über Laura Pigossi griff die Schweizerin gekonnt in die Trickkiste und wehrte unter anderem einen Matchball mit einem zauberstabähnlichen Schwung ihres Schlägers ab.

Diana Shnaider sicherte sich ihren ersten Sieg im Jahr 2024 mit einem beeindruckenden 6:4, 1:6, 6:1 gegen die an Nummer eins gesetzte Magda Linette. Die 19-jährige Shnaider zeigte ihre Vorhandqualitäten und setzte sich gegen die Siegerin von 2020 durch.

Zwei eindrucksvolle Comeback-Geschichten endeten in Hua Hin jedoch vorzeitig. Die ehemalige Nummer zwölf der Welt, Wang Qiang, kehrte nach einer 16-monatigen Pause zurück, musste sich aber der an Nummer fünf gesetzten Wang Xiyu in nur 58 Minuten mit 6:1, 6:1 geschlagen geben. Die Qualifikantin Dalma Galfi benötigte nur 68 Minuten, um die Wildcard-Spielerin Ajla Tomljanovic mit 6:3, 6:0 zu besiegen.

Eine bemerkenswerte Wende gelang Nao Hibino, die Kamilla Rakhimova mit 7:6 (4), 6:0 besiegte. Nach einem 0:5-Rückstand im ersten Satz startete Hibino eine beeindruckende Aufholjagd und gewann 13 der nächsten 14 Spiele. Dabei wehrte sie drei Satzbälle ab, darunter einen bei 0:5 und zwei weitere bei 4:5, alle bei eigenem Aufschlag.

DTB-Team muss in Sao Paulo ran

Die deutschen Tennis-Damen um Mannschaftskapitän Rainer Schüttler treten im April erneut beim Billie Jean King Cup an, diesmal auswärts gegen Brasilien. Der genaue Austragungsort steht nun fest. Am 12. und 13. April tritt die Auswahl des Deutschen Tennis-Bundes (DTB) in Sao Paulo auf Sand an. Der DTB-Kader für die Spiele gegen Brasilien steht noch nicht fest. Die dreimalige Grand-Slam-Siegerin Angelique Kerber plant nach ihrer Babypause im Dezember ihr Comeback im deutschen Team. Die Sieger der acht Qualifikationsduelle sichern sich einen Platz bei der Endrunde des prestigeträchtigen Mannschaftswettbewerbs in Sevilla Ende 2024. Titelverteidiger Kanada sowie Italien, Spanien und Tschechien haben ihren Startplatz bereits sicher. Die unterlegenen Nationen kämpfen in Relegationsduellen gegen den Abstieg aus der Weltgruppe. In der vergangenen Saison setzte sich das Team um Kapitän Rainer Schüttler in Stuttgart überraschend gegen die leicht favorisierten Brasilianerinnen um Spitzenspielerin Beatriz Haddad Maia durch. Bei der Endrunde im November in Sevilla war Deutschland jedoch chancenlos und unterlag Italien und Frankreich jeweils mit 0:3.

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