Paula Badosa hat sich in Peking souverän gegen Jessica Pegula durchgesetzt und das Viertelfinale erreicht. Aryna Sabalenka setzt derweil ihre Siegesserie fort und steht kurz vor der Einstellung ihres persönlichen Rekords.
Paula Badosa hat beim WTA-Turnier in Peking das Viertelfinale erreicht, nachdem sie Jessica Pegula in nur 64 Minuten mit 6:4 und 6:0 besiegt hat. Dieser klare Erfolg markiert einen entscheidenden Wendepunkt, denn Badosa hatte zuvor alle drei Begegnungen mit Pegula verloren. Doch die Spanierin scheint bei den China Open in Topform zu sein und hat noch keinen Satz abgegeben.
Im Viertelfinale trifft Badosa auf Zhang Shuai, die überraschend Magdalena Frech mit 6:4 und 6:2 besiegte. Sollte sie diese Hürde meistern, könnte es im Halbfinale zu einem Duell mit der US-Open-Siegerin von 2023, Coco Gauff, oder der vierfachen Grand-Slam-Siegerin Naomi Osaka kommen. Spannende Herausforderungen also für Badosa, die in Peking ihre bisher stärkste Leistung zeigte.
„Sie ist eine Gegnerin, gegen die ich normalerweise nicht gerne spiele“, sagte Badosa nach ihrem Triumph über Pegula. "Jessica spielt sehr solide und ich wusste, dass es ein hartes Match werden würde.
Was: | Aryna Sabalenka – Madison Keys |
Wann: | 02.10.2024, 05:00 Uhr |
Wo: | Peking, China |
TV/Stream: | - |
Quoten: |
Während Badosa das Viertelfinale erreicht hat, strebt auch Aryna Sabalenka nach Großem. Die 26-jährige Weißrussin setzte ihren Siegeszug in Peking fort und steht kurz vor einem persönlichen Rekord. Nach ihrem souveränen 6:2, 6:2-Erfolg über Ashlyn Krueger fehlt ihr nur noch ein Sieg, um ihren Rekord von 15 Siegen in Folge zu brechen, den sie zwischen 2020 und 2021 aufgestellt hat.
Sabalenka, die in diesem Jahr bereits in Cincinnati und bei den US Open triumphierte, zeigte in Peking beeindruckende Leistungen. Dennoch sieht sie noch Raum für Verbesserungen. „Es gibt noch einige Dinge, an denen ich arbeiten muss, aber ich bin mit meiner mentalen Stärke in dieser Saison sehr zufrieden“, sagte Sabalenka.
Im Achtelfinale wartet mit Madison Keys eine erfahrene Gegnerin, die Sabalenka in der Vergangenheit bereits dreimal bezwungen hat. Mit einem Sieg über Keys könnte die Weißrussin zum dritten Mal in ihrer Karriere das Viertelfinale in Peking erreichen. Sabalenka fühlt sich in China, wo sie bereits vier ihrer 16 Karrieretitel gewonnen hat, besonders wohl. „Ich liebe es, hier zu spielen“, sagte sie kürzlich in einem Interview und fügte humorvoll hinzu, dass der „gebratene Reis“ zu ihren guten Leistungen beitragen könnte.
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