Die Spanierin Paula Badosa setzte sich am Freitag in der zweiten Runde von Rom gegen die an Position vier gesetzte Ons Jabeur mit 6:1, 6:4 durch. Badosa brauchte gerade einmal 70 Minuten um im direkten Vergleich mit 4:1 in Führung zu gehen. Für Jabeur war es die erste Partie, seit sie im April im Halbfinale von Stuttgart gegen Iga Swiatek mit einer Wadenverletzung aufgeben musste.
Badosa war gegen Jabeur von Beginn an hellwach und sicherte sich die ersten fünf Spiele. Auch im zweiten Satz gewann sie nach einem 1:3-Rückstand fünf der letzten sechs Spiele. „Ich bin wirklich glücklich, um ehrlich zu sein“, sagte Badosa. „Ich denke, ich habe im ersten Satz sehr, sehr gut angefangen. Im zweiten hat sie dann ein bisschen besser gespielt. Ich bin in den schwierigen Momenten geblieben. Ich habe ziemlich gut gespielt und bin wirklich glücklich über das Niveau.“
In der nächsten Runde trifft Badosa auf Marta Kostyuk. Kostyuk setzte sich in der zweiten Runde gegen die Amerikanerin Claire Liu mit 6:0, 6:4 durch. Die bisherigen beiden Duell konnte Badosa allesamt für sich entschieden, darunter auch ein Duell bei den Australian Open.
Was: | Paula Badosa – Marta Kostyuk |
Wann: | 14.05.2023, 11:00 Uhr |
Wo: | Rom, Italien |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Badosa 1.22, Kostyuk 4.33 |
„Sie spielt sehr gut, aber das überrascht mich nicht“, sagte Badosa. „Ich habe immer gesagt, dass sie ein unglaubliches Potenzial hat und dass sie irgendwann in ihrer Karriere ganz oben stehen wird. Ich mag ihren Spielstil sehr. Ich denke, wir spielen ziemlich ähnlich. Ich erwarte also einen Kampf.“
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Die amtierende Wimbledonsiegerin Elena Rybakina hat ihr Auftaktmatch in Rom erfolgreich bestritten. Rybakina setzte sich nach einem Freilos in der ersten Runde gegen die Italienerin Jasmine Paolini mit 7:6, 7:1 durch.
Bislang hatte Rybakina in dieser Saison so ihre liebe Mühe auf Sand. Nach der verletzungsbedingten Aufgabe in Stuttgart hagelte es eine Erstrunden-Niederlage in Madrid. In Rom bekam es die 23-Jährigen nach einem Freilos nun zum Auftakt mit der Lokalmatadorin Paolini zu tun. Dabei unterliefen der Kasachin einige leichtere Fehler, so dass die Entscheidung im Tiebreak herbeigeführt werden musste. Dort konnte Rybakina einen 2:4-Rückstand ummünzen und sich mit fünf Punktgewinnen in Folge den ersten Durchgang sichern.
Im zweiten Satz legte Rybakina einen perfekten Start hin. Schnell ging die Nummer sieben der Setzliste mit 4:0 in Führung. Nach 1:34 Stunden holte sich die gebürtige Moskauerin schließlich ihren 7:6, 6:1-Sieg und damit das Ticket für die dritte Runde.
Was: | Anna Kalinskaya – Elena Rybakina |
Wann: | 14.05.2023, 11:00 Uhr |
Wo: | Rom, Italien |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Kalinskaya 3.50, Rybakina 1.30 |
Nun wartet Anna Kalinskaya auf die Kasachin. Mit der Russin hat Rybakina ohnehin noch eine Rechnung offen. Vor zwei Wochen musste sich Rybakina in Madrid in drei Sätzen gegen Kalinskaya geschlagen geben.
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