Die ehemalige Weltranglisten-Erste Victoria Azarenka hat sich auf dem Sand von Rom in der zweiten Runde gegen Sloane Stephens mit 6:4, 6:3 durchgesetzt und damit die sechs Spiele andauernde Siegesserie der US-Amerikanerin beendet.
Nach einer Stunde und 42 Minuten hatte Azarenka den Sieg in der Tasche. Allerdings war dies alles andere als ein Kinderspiel. Azarenka, die in Rom bereits 2013 das Finale erreicht hatte, lag im ersten Satz zweimal und im zweiten Durchgang einmal mit einem Break im Rückstand. Beide Spielerinnen hatte ihre Mühen, sich mit der wechselnden Taktik der jeweils anderen anzufreunden. Sowohl Azarenka als auch Stephens versuchte mit hohen Bällen, Dropshots und jeder Menge Aggressivität die Oberhand zu gewinnen.
Am Ende war Azarenka, die mehr Power auf den Court brachte und dafür belohnt wurde. Sie erzielte 25 Winner von der Grundlinie, während Stephens damit nur 13 Mal erfolgreich war. Nachdem Azarenka im zweiten Durchgang fünf Doppelfehler zum 4:2 überstanden hatte, musste sie nach sieben Doppelfehlern erneut ihren Aufschlag abgeben. Dennoch fand sie zu ihrem Niveau und konnte die letzten beiden Spiele des Matches gewinnen und Sieg holen.
Im direkten Duell mit Stephens führt Azarenka nun mit 5:4. 2018 und 2019 verlor sie vier Matches in Folge gegen die US-Amerikanerin. In diesem Jahr konnte sie bereits in Charleston gegen Stephens gewinnen. Als nächstes bekommt es Azarenka nun mit der Siegerin der Partie zwischen Madison Keys und Magdalena Frech zu tun.
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Anna-Lena Friedsam musste sich in der ersten Runde der Spanierin Paula Badosa geschlagen geben. Die Qualifikantin unterlag der Badosa mit 4:6, 6:2, 7:6. Badosa musste zwei Stunden und 37 Minuten lang kämpfen, bevor die die Nummer 88 der Welt Friedsam in ihrem ersten Duell besiegen konnte. Nachdem sie sich die ersten beiden Sätze geteilt hatten, wehrten die Spielerinnen auf dem Weg zum 3:3 im dritten Satz insgesamt sieben Breakbälle ab. Eine Breakführung für Badosa beim Stand von 4:3 wurde von Friedsam schnell wieder zunichte gemacht.
Das Match wurde schließlich im Tiebreak entstanden. Beim Stand von 5:2 verpasste Friedsam am Ende eines langen Ballwechsels nur knapp eine Rückhand, was Badosa vier Matchbälle bescherte. Badosa brauchte nur eine Chance, als sie mit einer letzten heftigen Vorhand einen Fehler erzwang.
Was: | Paula Badosa – Ons Jabeur |
Wann: | 13.05.2023, 11:00 Uhr |
Wo: | Rom, Italien |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Badosa 1.57, Jabeur 2.37 |
In der nächsten Runde trifft Badosa nun auf Ons Jabeur. Im letzten Aufeinandertreffen, dem einzigen auf Sand, siegte Badosa im vergangenen Jahr auf dem Stuttgarter Hallenboden mit 7:6(9), 1:6, 6:3. „Jabeur ist eine fantastische Spielerin, es wird wie immer ein Kampf werden“, sagte Badosa mit Blick auf das Duell. „Ich freue mich wirklich darauf. Ich respektiere sie sehr und ich hoffe, dass es ein gutes Match wird und die Leute Spaß haben.“
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