Nach zwei Jahren flaute spielt Felix Auger-Aliassime wieder in Bestform. Dabei sicherte sich der Kanadier bei den Montpellier Open schon seinen zweiten Titel des Jahres.
Am Ende wurde das Finale knapper als zuerst erwartet. Im Duell der Ländernachbarn startete Auger-Aliassime stark gegen den Amerikaner Aleksandar Kovacevic. Gegen den Qualifikanten lies der Kanadier im ersten Satz nichts anbrennen und ging direkt in Führung. Doch im zweiten Satz zeigten sich die ersten Lücken im Spiel von Auger-Aliassime und Kovacevic ließ sich nicht zweimal fragen. Mit einer beeindruckenden Offensive konnte er an Auger-Aliassime konstant dranbleiben und zwang das Spiel in ein Tiebreak, welches er gewinnen konnte. Damit ging es in den entscheidenden dritten Satz. Wieder bot sich den Zuschauern ein Spiel auf Augenhöhe und wieder ging es in ein Tiebreak. Doch diesmal saß der Kanadier am längeren Hebel und gewann das Break und damit den Titel. Dabei war es vor allem der Aufschlag des Kanadiers, der deutlich besser war, als der seines Gegners. Im gesamten Spiel bekam dadurch Kovacevic nur eine einzige Chance auf ein Break.
Nach dem engen Sieg von Auger-Aliassime, geht die Tour direkt schon am Montag mit den Rotterdam Open weiter. Das ATP 500-Turnier ist dabei ziemlich gut besetzt mit gleich mehreren Top 10-Spielern auf dem Platz. Als erstgesetzter kommt Carlos Alcaraz in den Ring. Der Spanier erlebte einen durchmischten Start in das Jahr. Bei den Australian Open zeigte er ein paar souveräne Spiele, scheiterte dann aber letztendlich klar und etwas überraschend gegen Novak Djokovic. Bei den Rotterdam Open trifft Alcaraz in der ersten Runde auf den Niederländer Botic van de Zandschulp und bekommt so die Chance auf eine Revanche. Immerhin schickte der junge Niederländer Alcaraz erst vor wenigen Monaten unerwartet aus den US Open. Direkt in der zweiten Runde des Grand Slams verlor der Spanier gegen Zandschulp, der in Rotterdam der Heimfavorit ist.
Doch im zweiten Aufeinandertreffen zwischen den Beiden ist Alcaraz trotz der Niederlage letztes Jahr der klare Favorit. Bisher lief das Jahr für den Niederländer nicht gerade optimal mit frühen Niederlagen beim ASB Classic, den Australian Open und den Open Sud De France. Es ist fraglich, ob er nun im eigenen Stadium noch seine momentane Form verbessern kann. Neben seinem ersten Gegner, stehen auch Daniil Medvedev, Alex de Minaur, Andrey Rublev und Holger Rune in Rotterdam auf dem Platz. Dazu findet man auch Stefanos Tsitsipas und Hubert Hurkacz in der ersten Runde von den Open.
Mit Stan Wawrinka und Arthur Fils kommen auch noch zwei weitere bekannte Namen nach Rotterdam. Alleszusammen stehen fast 10 ehemalige oder jetzige Top 10-Spieler in Rotterdam im Turnier. Auch Auger-Aliassime wird die Woche in der Niederlande antreten.
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