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Daniil Medvedev
  1. Tennis

Auger-Aliassime bleibt in Topform

Beim ATP-Basel in der Schweiz hat Felix Auger-Aliassime im Halbfinale den Weltranglistenersten Carlos Alcaraz souverän besiegt für ein Platz im Finale. Dort trifft er auf den jungen Holger Rune, der sich knapp am Spanier Roberto Bautista Agut im Halbfinale vorbeigekämpft hat. Gleichzeitig schafften es beim ATP-500 Turnier in Wien, Österreich Daniil Medvedev und Denis Shapovalov in das Finale. 

Felix bleibt unschlagbar 

Der Kanadier Felix Auger-Aliassime hat es sich anscheinend fest in den Kopf gesetzt beim finalen Turnier der ATP-Saison in Turin mit dabei zu sein. Dort treffen am Ende der Saison die besten acht Spieler aufeinander. Dabei war der Platz von Felix bei dem Turnier noch vor vier Wochen recht unsicher. Nun nach dem zwölften Sieg in Folge hat der Kanadier sich den Platz sieben gesichert und ist damit fast schon sicher qualifiziert.

Dabei ist Auger-Aliassime zumindest momentan einer der besten Tennisspieler auf dem Platz. Zwölf Siege in Folge und das gegen mehrere Top 10 Spieler ist einer enorme Leistung. Dazu kommt, dass der Kanadier selten mehr als zwei Sätze für den Sieg braucht so auch gegen Alcaraz. In einer intensiven Partie zwischen den Beiden wurde der Ball mit gutem Tempo über den Platz geschmettert. Doch am Ende war es das momentan einfach unschlagbare Aufschlagspiel von Felix, welches das Halbfinale gewann.

"Bis jetzt war es [in Basel] fast perfekt", sagte Auger-Aliassime, der in dieser Woche nur einen Satz abgegeben hat, in seinem Interview auf dem Platz. "Ich habe fantastisch aufgeschlagen und wurde noch kein einziges Mal gebrochen. Es ist noch ein Match zu spielen, aber es war eine fantastische Woche, ich habe großartiges Tennis gespielt, und heute wieder gegen den besten Spieler der Welt. Es ist ein erstaunlicher Sieg, ich bin also wirklich zufrieden mit meinem Niveau und hoffe, dass ich den ganzen Weg gehen kann."

Für den Sieg brauchte Felix am Ende nur knappe 82 Minuten. Dabei fand er früh in die Partien und lag schnell in Führung. Gerade im zweiten Satz gingen die ersten drei Punkte direkt an ihn. Damit ging die Partie 6:4 und 6:3 aus mit drei Breaks für den Kanadier. "Es ist unglaublich", sagte Auger-Aliassime nach der Partie. "Ich hätte das nie erwartet, als ich vor drei Wochen in Florenz war oder nach den US Open. Ich bin einfach sehr glücklich, dass meine ganze Arbeit zusammenkommt. Ich habe immer daran geglaubt, dass ich so spielen kann, dass ich so konstant sein kann, aber eine Sache ist es, daran zu glauben, und die andere, es tatsächlich zu tun. Es ist schön, sich so zu fühlen, es ist schön, auf den Platz zu gehen und so viele Spiele in Folge zu gewinnen."

Rune marschiert auf zweiten Turniersieg in Folge zu 

Was:Holger Rune vs Felix Auger-Aliassime
Wann:30.10.2022, 15:00 Uhr
Wo:St. Jakkobshalle, Basel
TV/Stream:DAZN
Quoten:Rune 3.50, Auger-Aliassime 1.30

Holger Rune ist wahrscheinlich die größte Überraschung vom ATP-Basel. Der Däne gewann erst letzte Woche in Stockholm das zweite Turnier seiner Karriere und nur wenige Tage später könnte er sich schon direkt den dritten Titel sichern. Ein unglaubliches Ergebnis für den jungen NextGen Spieler, der plötzlich selbst die besten der Tabelle in die Knien zwingt. 

Dabei hatte Rune gegen Roberto Bautista Agut keine einfache Zeit. Beide Spieler gaben kein einziges Aufschlagsspiel über die Begegnung ab und so gingen die beiden Sätze (7:6 und 7:6) lange. Doch am Ende hatte Rune nicht nur mehr Kraft und Ausdauer, sondern auch die mentale Stärke für den wichtigen Sieg.

"Es war brutal. Es war ein sehr hartes Match mit wirklich langen Ballwechseln", sagte der 19-Jährige nach zwei Stunden auf dem Platz. "Er hat sehr solides Tennis gespielt, sehr aggressiv mit seiner Vorhand. Ich habe einfach versucht, so aggressiv wie möglich zu spielen, jede Chance zu nutzen, die sich mir bot, um meine Schläge nach vorne ans Netz zu bringen und mich auf meinen Aufschlag zu konzentrieren."

Er trifft damit mit neun Siegen in Folge auf Felix. Trotzdem ist der Kanadier auf jeden Fall der klare Favorit. Beide Spieler sind für ihre offensiven Fähigkeiten berüchtigt somit sollte die Begegnung spannend werden. 

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Medvedev im Finale 

In Wien hat es Medvedev in das nächste Finale dieser Saison geschafft. Er trifft dabei auf den Kanadier Denis Shapovalov. In den letzten drei Begegnungen zwischen den beiden hat Medvedev jedes Mal gewonnen. Doch als sich die beiden Spieler zum ersten Mal gegenüberstanden war es der Kandidier, der den Sieg nach Hause brachte. Trotzdem ist damit Medvedev natürlich der Favorit. 

"Es ist superschwierig", sagte der Kanadier. "Ich habe mich in den letzten paar Matches, die wir gespielt haben, gegen ihn schwer getan. Er ist ein Gegner, gegen den man schwer spielen kann. Er macht vielen Leuten zu schaffen, also wird es ein schwieriges Match werden, aber ich bin zuversichtlich, ich denke, ich spiele wirklich gutes Tennis.“

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