Der SV Elversberg eilt schon wieder von Sieg zu Sieg. Am Samstag will der Tabellenführer im Aufsteigerduell mit Oldenburg den nächsten Schritt in Richtung 2. Bundesliga machen. Der 1. FC Saarbrücken muss nach zwei Pleiten in Folge gegen Dortmund II ran und am Sonntag kämpft der FC Ingolstadt gegen den formstarken VfL Osnabrück gegen den Abwärtstrend.
Die 3. Liga geht an diesem Wochenende in den 22. Spieltag. Der SV Elversberg hat schon wieder drei Siege in Folge eingefahren und seine Führung in der Tabelle auf neun Punkte ausgebaut. Nun kommt es am Samstag zum Aufsteigerduell mit dem VfB Oldenburg. Die Gäste befinden sich nach wie vor im Abstiegskampf und brauchen dringend was Zählbares, um sich etwas Luft zu verschaffen. Zeitgleich muss der 1. FC Saarbrücken nach der 0:4-Klatsche gegen Elversberg bei Borussia Dortmund II antreten. Die Schwarz-Gelben konnten ihren Negativlauf zuletzt endlich beenden und mit 2:1 in Ingolstadt gewinnen. Für die Schanzer war dies bereits die vierte Niederlage in Folge. Am Sonntag muss der FCI gegen den VfL Osnabrück ran. Die Niedersachsen sind das formstärkste Team der Liga. Es wird eine richtig schwere Aufgabe für den Absteiger.
Was: | SV Elversberg – VfB Oldenburg |
Wann: | 11.02.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Waldstadion Kaiserlinde |
TV/Stream: | Magenta Sport, NDR |
Quoten: | Elversberg 1.33, Oldenburg 7.50 |
Die Elversberger können schon bald den Sekt kaltstellen. Wenn sie so weiterspielen wie bisher, ist ihnen der Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga gewiss. 16 Siege haben die Saarländer schon geholt und damit mehr als jeder andere Drittligist. Dem stehen nur drei Niederlagen gegenüber. Ebenfalls Bestwert in der Liga. Der Vorsprung zum ersten Verfolger Wehen Wiesbaden beträgt bereits neun Punkte. Zum vierten Tabellenplatz sind es sogar schon 14! Zähler. Einfach nur überragend. Die Mitaufsteiger aus Essen und Aue haben zusammen nicht einmal so viele Punkte geholt, wie die Elversberger alleine. Nun kommt es zum Aufsteigerduell mit den VfB. Oldenburg hat 21 Zähler auf dem Konto und belegt damit Rang 15.
Das Hinspiel war eine richtig knappe Angelegenheit, das die Elversberger nur knapp mit 3:2 gewinnen konnten. Es war das erste und bis dato einzige Aufeinandertreffen zwischen den beiden Klubs. In Elversberg wird es für Oldenburg nicht leichter. Die Gastgeber haben von den bisherigen elf Heimspielen neun gewonnen und nur zwei verloren. Mit 27 Punkten sind sie das zweitbeste Heimteam der Liga hinter Mannheim (28). Dafür schießt der SVE daheim alles in Grund und Boden. 31 Treffer im eigenen Stadion und 53 insgesamt. Wenn die Tormaschine aus Elversberg mal läuft, wird es für jeden Gegner schwierig. Oldenburg wird einen guten Tag brauchen, um nach drei sieglosen Spielen in Folge mal wieder drei Punkte mitzunehmen.
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Was: | Borussia Dortmund II – 1. FC Saarbrücken |
Wann: | 11.02.2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Stadion Rote Erde, Dortmund |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Dortmund II 3.10, Saarbrücken 2.15 |
Für den 1. FC Saarbrücken läuft es im neuen Jahr noch nicht wie erhofft. Aus vier Spielen holten die Saarländer nur drei Punkte. Zuletzt setzte es Niederlagen in Verl (0:2) und gegen Elversberg (0:4). Damit ist Saarbrücken auf den vierten Tabellenplatz zurückgefallen. Jetzt geht es nach Dortmund. Der BVB II hat einen ähnlichen Durchhänger gehabt, ist mit drei Niederlagen ins neue Jahr gestartet, konnte zuletzt aber in Ingolstadt gewinnen. Nun würde man gerne erstmals seit 2014 wieder gegen Saarbrücken drei Punkte holen und sich etwas von der Abstiegszone entfernen. In den letzten drei Vergleichen reichte es für Dortmund II nur noch zu einem Unentschieden. Zweimal ging der Sieg an den FCS und die Dortmunder erzielten nicht einmal ein eigenes Tor. Vielleicht kommt der BVB für Saarbrücken genau zur rechten Zeit.
Was: | FC Ingolstadt – VfL Osnabrück |
Wann: | 12.02.2023, 13:00 Uhr |
Wo: | Audi Sportpark, Ingolstadt |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Ingolstadt 2.55, Osnabrück 2.55 |
Für den kriselnden FC Ingolstadt geht es am Sonntag gegen das formstarke Osnabrück weiter. Der FCI hat die letzten vier Spiele verloren, der VfL die letzten sechs gewonnen. Damit konnte Osnabrück schon an den Oberbayern vorbeiziehen. Den Niedersachsen fehlen nur noch fünf Zähler zum Relegationsplatz. Ingolstadt hat acht Punkte Rückstand. Der direkte Vergleich spricht eher für einen Auswärtssieg. Ingolstadt konnte drei, Osnabrück fünf der bisherigen neun Duelle gewinnen. Das Hinspiel ging mit 1:0 knapp an die Ingolstädter. Auswärts zählen die Schanzer nach wie vor zu den besten Teams der Liga. Im heimischen Audi Sportpark sind sie nach drei Pleiten aus den letzten vier Spielen nur noch Mittelmaß. Ob sie den Lauf der Osnabrücker in der derzeitigen Ergebniskrise stoppen können, fraglich.
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