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Aufsteigende Talente in der ATP-Tour

Mit dem Ende der Tennis Saison kürt der ATP auch, welche Spieler ein beindruckendes Jahr zurückgelegt haben. Dabei gibt es auch eine Trophäe für den "Most Improved Player of the Year".

Am 9. Dezember beginnen die ATP-Awards. Dabei ist eine der wichtigsten Preise, die Trophäe für den "Most Improved Player of the Year". Dieses Jahr stehen dabei vier Talente aus vier verschiedenen Länder in der Vorwahl: Jack Draper, Tomas Machac, Giovanni Mpetshi Perricard und Alejandro Tabilo. Alle vier haben eine beindruckende Saison hinter sich gebracht. Dabei schaffte es Draper von dem 61. auf den 15., Machac von dem 78. auf den 25., Perricard vom 206. zum 31. und Tabilo vom 85. auf den 23. Platz. Alle Spieler sind dabei unter 28-Jahre alt.

Jack Draper: Britische Hoffnung mit steilem Aufstieg

Der 22-jährige Jack Draper hat sich in dieser Saison als neue britische Nummer 1 etabliert. Nach Verletzungsproblemen im Jahr 2023 feierte er 2024 seine ersten beiden Karrieretitel in Stuttgart und Wien. In Stuttgart besiegte er im Finale Matteo Berrettini und in Wien setzte er sich gegen Karen Khachanov durch. Diese Erfolge katapultierten ihn auf Platz 15 der PIF ATP Rankings. Ein weiterer Meilenstein war sein Sieg gegen Taylor Fritz beim Rolex Paris Masters, sein erster Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.

Draper begann die Saison stark mit einem Finaleinzug in Adelaide und erreichte im Februar die Top 50. Mit einer Saisonbilanz von 39 Siegen und 22 Niederlagen zeigte er eine beeindruckende Konstanz. Sein Trainer, James Trotman, wurde ebenfalls für den "Coach of the Year" Award nominiert, was die erfolgreiche Zusammenarbeit der beiden unterstreicht.

Tomas Machac: Tschechisches Talent auf dem Vormarsch

Der 24-jährige Tomas Machac kletterte in dieser Saison um 53 Plätze auf Rang 25 der PIF ATP Rankings. Er erreichte sein erstes Tour-Level-Finale in Genf und beeindruckte bei den ATP Masters 1000 Turnieren in Miami und Shanghai mit Viertel- bzw. Halbfinalteilnahmen. Besonders bemerkenswert waren seine Siege gegen Top-Spieler wie Andrey Rublev, Andy Murray und Novak Djokovic.

Machac zeigte in dieser Saison, dass er mit den Besten mithalten kann, und etablierte sich als ernstzunehmender Konkurrent auf der Tour.

Giovanni Mpetshi Perricard: Frankreichs aufstrebender Star

Der 21-jährige Giovanni Mpetshi Perricard feierte seinen ersten ATP-Titel in seiner Heimatstadt Lyon, wo er im Finale einen Matchball abwehrte und schließlich im Tiebreak des dritten Satzes triumphierte. Im Oktober folgte sein zweiter Titel in Basel, wodurch er auf Platz 31 der PIF ATP Rankings vorrückte. Während dieser Turniere besiegte er mehrere Top-30-Spieler, darunter Felix Auger-Aliassime, Holger Rune und Ben Shelton.

Sein kraftvolles Spiel, insbesondere sein starker Aufschlag, brachte ihm den Spitznamen "Ace King" ein. Sein Trainer, Emmanuel Planque, wurde ebenfalls für den "Coach of the Year" Award nominiert, was die erfolgreiche Saison des Duos hervorhebt.

Alejandro Tabilo: Chilenischer Allrounder mit beeindruckender Entwicklung

Der 27-jährige Alejandro Tabilo machte in dieser Saison den größten Sprung unter den Nominierten, indem er 62 Plätze gutmachte und auf Rang 23 der PIF ATP Rankings kletterte. Er gewann seinen ersten Tour-Level-Titel in Auckland und fügte einen weiteren auf Mallorca hinzu. Seine Fähigkeit, auf verschiedenen Belägen erfolgreich zu sein, unterstreicht seine Vielseitigkeit.

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