Mit Tamara Korpatsch ist auch die letzte deutsche Tennisspielerin bei den French Open ausgeschieden. Korpatsch unterlag der Chinesin Zheng Qinwen klar in zwei Sätzen.
Die Damenkonkurrenz bei den French Open wird ab der dritten Runde ohne deutsche Beteiligung fortgesetzt. Tamara Korpatsch unterlag am Donnerstag der an Nummer sieben gesetzten Chinesin Zheng Qinwen klar mit 2:6, 2:6 und schied damit als letzte verbliebene deutsche Spielerin im Einzelwettbewerb aus.
Zuvor hatten bereits Angelique Kerber, Tatjana Maria, Jule Niemeier, Laura Siegemund und Eva Lys ihre Erstrundenpartien bei den French Open verloren. Damit bleibt das deutsche Damentennis in diesem Jahr ohne Vertreterin in der dritten Runde des prestigeträchtigen Sandplatzturniers.
Korpatsch hatte sich in einem harten, dreistündigen Kampf gegen die US-Amerikanerin Ashlyn Krueger in die zweite Runde gekämpft. Ein beachtlicher Erfolg, vor allem angesichts ihrer gesundheitlichen Probleme: „Ich hatte zwei Monate Pause, habe gar nichts gemacht und hatte nur eine Woche Vorbereitung“, berichtete die Hamburgerin von ihren hartnäckigen Rückenschmerzen.
Doch gegen die stark aufspielende Zheng Qinwen war für Korpatsch nichts zu holen. In einer einseitigen Partie konnte sie nur vier Spiele für sich entscheiden und musste sich am Ende klar geschlagen geben.
Aryna Sabalenka und Elena Rybakina haben am Donnerstag bei den French Open souveräne Zweitrundensiege gefeiert und keine Schwäche gezeigt.
An Tagen wie diesen ist eine Ansetzung auf einem der beiden Hallenplätze in Paris von unschätzbarem Wert. Und wenn es dann auch noch das erste Match auf dem Court Chatrier ist, dann hat man die Gewissheit: Ab Mittag ist alles möglich, egal bei welchem Wetter. Aryna Sabalenka nahm diese Ansetzung sicher gerne an und besiegte die Japanerin Moyuka Uchijama klar mit 6:2, 6:2.
Auch Elena Rybakina durfte früh auf den Platz, was der Tatsache geschuldet war, dass Daniil Medvedev nach der Aufgabe seines Gegners Miomir Kecmanovic am Ende des zweiten Satzes nur 55 Minuten auf dem Court war. Rybakina hatte es mit Arantxa Rus zu tun, die in der ersten Runde Angelique Kerber aus dem Turnier geworfen hatte. Der erste Satz verlief nach Plan und ging mit 6:3 an die Kasachin, im zweiten Satz ging Rus unerwartet mit einem Break in Führung.
Doch die Wimbledonsiegerin von 2022 ließ sich nicht beirren. Rybakina drehte nach dem Rückstand auf, gewann vier Spiele in Folge und holte den zweiten Satz mit 6:4.
In der dritten Runde trifft Aryna Sabalenka entweder nun auf Paula Badosa, die sich etwas später gegen Yulia Putintseva durchsetzen konnte, während Elena Rybakina auf Elise Mertens trifft, die Petra Martic aus dem Turnier verabschiedete.
Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.
Wett-Credits nach Abrechnung von Wetten im Wert der qualifizierenden Einzahlung zur Nutzung verfügbar. Gewinne schließen den Einsatz von Wett-Credits aus. Es gelten die AGB, Zeitlimits und Ausnahmen.