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ATP: Zverev müht sich in Runde 3

Alexander Zverev hat nach seiner Finalniederlage in Madrid mit viel Mühe die dritte Runde beim ATP-Masters-Turnier in Rom erreicht. Die deutsche Nummer eins setzte sich am Mittwoch gegen Sebastian Baez aus Argentinien durch. Sein kommender Gegner ist der US-Amerikaner Tommy Paul.

Nach seiner Finalniederlage in Madrid gegen Carlos Alacaraz will sich Alexander Zverev beim Masters-Turnier in Rom weiteres Selbstvertrauen für die anstehenden French Open holen. In Paris versucht sich der Hamburger bei einer Quote von 16/1 den ersten Grand-Slam-Titel seiner Karriere zu sichern. Die größte Konkurrenz wird dabei von Rafael Nadal (11/8), Carlos Alcaraz (2/1), Novak Djokovic (11/4) und Stefanos Tsitsipas (11/2) erwartet. Beim Masters-Turnier in Rom, der letzten Bewährungsprobe vor dem Major in Frankreich, hat Zverev am Mittwoch die dritte Runde erreicht. Auch Nadal und Tsitsipas feierten einen erfolgreichen Auftakt. Djokovic war schon am Dienstag erfolgreich. Alcaraz wird nach seinem Turniersieg in Madrid nicht an den Start gehen.

Zverev mit viel Mühe gegen Baez

Zverev musste am Mittwoch gegen den Argentinier Sebastian Baez auf den Court. Dabei hatte die deutsche Nummer eins mehr Mühe als erwartet. Der Südamerikaner lieferte Zverev vor allem im ersten Satz einen packenden Kampf. Den Durchgang konnte der Hamburger im ersten direkten Duell erst nach 53 Minuten im Tiebreak mit 7:6 (8:6) für sich entscheiden. Bis zu diesem Zeitpunkt konnten sich weder Zverev noch Baez einen Breakball erspielen. Das änderte sich erst im zweiten Satz beim Stand von 4:3 aus der Sicht von Zverev. Mit seiner ersten und einzigen Chance stellte die Nummer drei der Welt auf 5:3 und sorgte damit für die Vorentscheidung. Nach insgesamt 1:31 Stunden konnte er auch diesen Durchgang mit seinem ersten Matchball mit 6:3 für sich entscheiden.

Nach seinem Freilos zum Auftakt bekommt es Zverev im Achtelfinale mit Alex de Minaur zu tun. Der Australier setzte sich anschließend knapp mit 7:5 und 6:4 gegen den US-Amerikaner Tommy Paul durch. Zverev und De Minaur standen sich auf der ATP-Tour schon einige Male gegenüber. Bisher immer mit dem besseren Ende für den Deutschen. Sechs Spiele, sechs Siege. Zuletzt im Oktober 2010 in Wien über drei Sätze. Für einen weiteren Erfolg des Hamburgers gibt es eine Quote von 3/10. Sollte Zverev wieder über die volle Distanz gehen müssen, wird die Quote auf 3/1 festgesetzt. Für den ersten Erfolg von De Minaur im direkten Vergleich gibt es 5/2.

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Nadal ohne Probleme

Rafael Nadal gab sich in seinem Match gegen John Isner aus den USA keine Blöße. Der amtierende Australian-Open-Sieger fertigte Isner in 77 Minuten mit 6:3 und 6:1 ab. Es war sein achter Sieg im neunten Vergleich. Nadal verwandelte vier seiner sechs Breakbälle und wehrte selbst beide Breakchancen seines Gegners ab. Mit seinem zweiten Matchball machte er den Einzug in die dritte Runde perfekt.

Dort wartet Denis Shapovalov, der nach seinem Auftaktsieg über Lorenzo Sonego mit 6:4 und 7:6 (7:5) über Nikoloz Basilashvili aus Georgien triumphieren konnte. Ein Sieg gegen Nadal ist dem Kanadier in vier Vergleichen erst einmal gelungen. Das war im Dezember 2021 in Abu Dhabi. Zuletzt standen sich die beiden Profis in diesem Jahr bei den Australian Open gegenüber. Nadal setzte sich im Viertelfinale knapp in fünf Sätzen durch und holte am Ende den Titel. Für einen weiteren Erfolg des Spaniers in Rom werden 1/9 angesetzt. Kann sich Shapovalov ins Viertelfinale spielen, beläuft sich die Quote auf 11/2.

Tsitsipas muss lange zittern

Ganz eng wurde das Auftaktmatch für Stefanos Tsitsipas. Der Grieche stand gegen Grigor Dimitrov aus Bulgarien 2:39 Stunden auf den Court, ehe er im Tiebreak seinen ersten Matchball verwandeln konnte. Zuvor hatte Dimitrov beim Stand von 5:4 und 6:5 aus seiner Sicht zwei Gelegenheiten, das Match zu beenden, doch Tsitsipas kämpfte sich bei eigenem Aufschlag zurück ins Spiel. Damit baute er seine Bilanz gegen Dimitrov auf 5:2 aus.

Im Achtelfinale steht Tsitsipas dem Russen Karen Khachanov gegenüber, der sich mit 6:4, 2:6 und 6:1 gegen Pablo Carreno Busta aus Spanien behaupten konnte. Im Head-to-Head liegt Tsitsipas mit 4:1 vorne. Zuletzt konnte er den Russen im August 2021 in Toronto in zwei Sätzen besiegen. Ein weiterer Erfolg bringt 1/4. Khachanov kämpft mit 3/1 um den Einzug ins Viertelfinale.

Djokovic klar in zwei Sätzen

Bereits am Vortag konnte sich Branchenprimus Novak Djokovic erfolgreich auf der Tour zurückmelden. Der Serbe hat sich zuletzt in Madrid im Halbfinale vorzeitig verabschiedet und muss damit weiterhin auf seinen ersten Turniersieg in diesem Jahr warten. In Rom hatte er zum Auftakt mit Aslan Karatsev aus Russland keine Probleme. Nach 1:31 Stunden bezwang er die Nummer 35 der Welt mit 6:3 und 6:2. Sein Gegner wurde am Mittwoch zwischen Laslo Djere und dem früheren Grand-Slam-Sieger Stan Wawrinka ermittelt.

Für Wawrinka war es erst die vierte Partie auf der ATP-Tour nach einem Jahr Zwangspause. Nachdem der Schweizer in Madrid und Monte Carlo jeweils schon an seiner Auftakthürde scheiterte, konnte er Djere mit 7:6 /(10:8), 3:6 und 6:4 besiegen. Zuvor war Wawrinka bereits in drei Sätzen gegen den US-Amerikaner Reilly Opelka erfolgreich. Sollte er nun für eine weitere Überraschung sorgen und das Duell mit Djokovic gewinnen, beläuft sich die Quote auf 8/1. Djokovic wird elften direkten Vergleich mit 1/14 angesetzt. Der Serbe konnte bislang sechs Matches gewinnen, zog allerdings bei den letzten beiden Aufeinandertreffen bei den US Open 2016 und 2019 den Kürzeren.

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