Hubert Hurkacz setzte seine Bemühungen um die Qualifikation für die ATP Finals am Montag fort, als er Francisco Cerundolo bei den Astana Open mit 6:2, 7:6(2) besiegte.
Der Pole schien während des 82-minütigen Erstrunden-Duells gegen den Argentinier Cerundolo alles unter Kontrolle zu haben. Er schlug elf Asse und wehrte den einzigen Breakball ab, den er hatte, um sich für ein Zweitrundentreffen gegen Alexander Bublik oder Tallon Griekspoor zu qualifizieren.
Hurkacz ist derzeit Neunter im ATP Live Race To Turin, nur 20 Punkte hinter dem Achtplatzierten Alexander Zverev, der seit Roland Garros verletzungsbedingt pausieren muss. Der 25-Jährige gab in der vergangenen Saison sein Debüt bei der prestigeträchtigen Veranstaltung zum Jahresende in Turin und hofft, seine Qualifikationschancen mit einem guten Abschneiden in Kasachstan zu verbessern.
Roberto Bautista Agut legte bei seinem Debüt in Astana einen erfolgreichen Start hin und schlug den an Nummer acht gesetzten Kanadier Felix Auger-Aliassime mit 6:4, 7:6(6).
In einem hart umkämpften Match kämpfte sich der Spanier von einem Breakrückstand im zweiten Satz zurück und gewann nach einer Stunde und 55 Minuten. Bautista Agut, der in dieser Saison bereits Titel auf Tour-Ebene in Doha und Kitzbühel gewonnen hat, hat sich in seiner ATP Head2Head-Serie gegen Auger-Aliassime auf 2:3 verbessert und trifft als nächstes auf den Lucky Loser Pavel Kotov oder seinen Landsmann Alejandro Davidovich Fokina.
„Es ist mein erstes Mal hier. Ich habe unter diesen Bedingungen großartig gespielt“, sagte Bautista Agut. „Ich bin sehr glücklich, dass ich gegen einen Top-Ten-Spieler gewonnen habe. Felix zu schlagen ist nicht einfach. Vor allem in der Halle auf dem Platz. Das heißt, ich musste ein sehr gutes Match spielen. Ich war sehr solide und auch sehr aggressiv und ich bin sehr glücklich.“
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Andrey Rublev kam ebenfalls weiter und besiegte den Serben Laslo Djere mit 6:4, 6:3 in 71 Minuten. Der 24-Jährige wehrte in dem Erstrundenmatch alle drei Breakbälle ab und führt nun in der ATP Head-to-Head-Serie gegen Djere mit 3:0. Rublev, derzeit Sechster im ATP Live Race To Turin, trifft als nächstes auf Zhizhen Zhang, nachdem der chinesische Qualifikant Aslan Karatsev mit 4:6, 6:4, 6:1 besiegte.
Adrian Mannarino setzte sich gegen den ehemaligen Weltranglistendritten Stan Wawrinka mit 1:6, 6:2, 6:3 durch und setzte damit seine beeindruckende Bilanz in Astana fort.
Der Franzose erreichte bei seinem einzigen Auftritt im Jahr 2020 das Finale und zeigte nach einem langsamen Start eine starke Leistung auf dem Hartplatz gegen Wawrinka. Der 34-Jährige setzte sich in den Grundlinienduellen gegen den Schweizer durch und verbesserte seine Bilanz in der ATP Head-to-Head-Serie auf 2:0.
Mannarino wird als nächstes gegen den topgesetzten Carlos Alcaraz oder den belgischen Lucky Loser David Goffin spielen.
In einem weiteren Spiel setzte sich Botic van de Zandschulp mit 6:1, 6:1 gegen den kasachischen Joker Beibit Zhukzyev durch.
