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Novak Djokovic
  1. Tennis

ATP: Eine Saison im Rückblick

Die ATP-Saison im Tennis wurde mit den ATP-Finals letzte Woche beendet. Nun gehen die Spieler allesamt in die Winterpause. Erst im neuen Jahr geht es dann wieder weiter mit dem ersten großen Event des neuen Jahres, die Australian Open. 

Das Duell zwischen jung und alt 

Das Highlight der Saison dieses Jahr war das Duell zwischen der altbekannten Nummer eins der Welt, Novak Djokovic und seinem jungen spanischen Rivalen, Carlos Alcaraz. Der junge Spanier zeigte sich Anfang des Jahres in absoluter Bestform und gerade, wenn er unter freiem Himmel spielen durfte, schien der Spanier kaum aufzuhalten. Auf der anderen Seite durchlief Djokovic in der Mitte des Jahres eine kurze Schwächephase und verlor sogar kurzeitig die Nummer eins der Welt and Alcaraz. Doch mit einem absolut dominanten Ende der Saison steht der Serbe nun wieder fest auf Platz eins. 

Die beiden Spieler trafen dabei insgesamt viermal in dem Jahr aufeinander. Das erste Mal bei den French Open im Frühling des Jahres. Im Halbfinale kämpften dort die Spieler über vier Sätze. In den ersten Beiden auf gleicher Augenhöhe und im letzten mit Djokovic als der klar bessere Spieler auf dem Platz. Nur wenige Wochen später und die Beiden standen sich in einem nächsten Grand Slam-Turnier gegenüber, Wimbledon. Diesmal im Finale und diesmal ging es auf fünf Sätze hinaus. Am Ende zog Alcaraz mit seinem zweiten Grand Slam-Titel und seinem ersten Sieg gegen Djokovic vom Platz. 

Nach dieser Niederlage sah man Djokovic für eine Weile nur selten auf dem Platz. Doch im Herbst fand der Serbe zurück in die Tour und das mit einem Paukenschlag. Im letzten Drittel des Jahres gewann Djokovic erst in Cincinnati den Masters Titel, auf dem Weg gewann er auch gegen Alcaraz. Dann holte er sich bei den US Open seinen dritten Grand-Slam Titel im Jahr. In Paris gewann er dann sein 40. Masters-Titel und brach damit Rekorde. Als letztes holte sich Djokovic dann noch den Titel bei den ATP-Finals nach einem klaren Sieg im Halbfinale gegen Alcaraz. Damit bliebt Djokovic die unangefochtene Nummer eins der Welt. Doch der Serbe zeigte auch Schwächen in seinem Spiel dieses Jahr und die jungen Rivalen sind hungrig auf den Erfolg. 

Die NextGen

Das Jahr könnte man vielleicht auch als die Break Out-Season für die junge Generation im Tennis bezeichnen. Nicht nur Alcaraz machte Schlagzeilen, auch der Italiener Jannik Sinner und der junge Holger Rune zeigten eine brillante Leistung dieses Jahr. Alle drei schafften es in die Top 10 und zusammen holte sich die NextGen elf Titel in dem Jahr. Gerade Sinner überzeugte dabei am Ende der Saison mit seiner Willensstärke und Kraft und könnte, wenn er die Form hält vielleicht nächstes Jahr unter die Top drei rücken. 

Die Vergessenen 

Mit dem Drama an der Spitze und den neuen Superstars im Tennis vergisst man manchmal, dass auch noch die Generation zwischen Djokovic und Alcaraz mit um die Spitze kämpft. An erster Stelle dabei Daniil Medvedev. Der Defensiv starke Russe hatte immer wieder gute Momente in der Saison, konnte sich aber in den wichtigen Turnieren im entscheidenden Duell selten behaupten. Auch Stefanos Tsitsipas bleibt unter den Top zehn der Welt, kann aber mit diesem Jahr kaum zufrieden sein. Der Grieche blieb hinter den hohen Erwartungen zurück und beendet das Jahr mit dem sechsten Platz.  

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