In dieser Woche stehen gleich drei ATP-Turnier auf dem Programm. Beim Sandplatz-Turnier im argentinischen Cordoba führt Lokalmatador Diego Schwartzman die Setzliste an. Taylor Fritz und Frances Tiafoe schlagen in Dallas auf Hartplatz auf und Holger Rune und Jannik Sinner treten im französischen Montpellier an.
Was: | Cordoba, Open |
Wann: | 06.02.2023 - 12.02.2023 |
Wo: | Cordoba, Argentinien |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Diego Schwartzman 5.50, Sebastian Baez 5.50 |
Erstmals wird in Cordoba auf Sans gespielt. Das Turnier in Argentinien bilden den Auftakt zu einer Reihe von Wettbewerben auf südamerikanischen Boden, die unter dem Namen Golden Swing bekannt sind. Nach dem Turnier in Cordoba stehen noch die Turniere in Buenos Aires, Rio de Janiero und Santiago auf dem Programm.
In Cordoba geht Schwartzman als Nummer eins der Setzliste an den Start. Der 30-Jährige erreichte im vergangenen Jahr an selber Stelle das Halbfinale, ehe er sowohl in Buenos Aires als auch in Rio de Janeiro ins Endspiel einzog.
Mit Albert Ramos-Vinolas schlägt auch der aktuelle Titelverteidiger in Cordoba auf. Die Nummer drei Setzliste gab im vergangenen Jahr auf dem Weg zum Titel nur einen einzigen Satz ab. In diesem Jahr wird er versuchen, seinen Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Doch neben Ramos-Vinolas schlagen noch andere Profis auf, die das Turnier bereits einmal gewinnen konnten. Auch Cristian Garin, der 2020 in Cordoba erfolgreich war, und Juan Manuel Cerundolo, der 2021 den Titel holte, sind mit von der Partie.
Deutsche Spieler stehen nicht im Hauptfeld. Zwar trat Yannick Hanfmann in der Qualifikation an, unterlag dort allerdings dem Italiener Luciano Darderi in zwei Sätzen.
Was: | Dallas Open |
Wann: | 06.02.2023 - 13.02.2023 |
Wo: | Dallas, USA |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Taylor Fritz 4.00, Frances Tiafoe 5.50 |
Mit Taylor Fritz und Frances Tiafoe schlagen in Dallas gleich zwei Top-20-Spieler auf. Die beiden US-Amerikaner begannen das Jahr recht erfolgreich, nachdem sie ihr Land beim ersten United Cup zum Sieg führten. Fritz konnte im vergangenen Jahr mit dem Sieg in Indian Wells seinen ersten Masters-Titel holen. Tiafoe hingegen kam bei den US Open 2022 bis ins Halbfinale.
Titelverteidiger Reilly Opelka kann seinen Erfolg aus dem Vorjahr in diesem Jahr verletzungsbedingt nicht wiederholen. Dafür schlägt mit John Isner ein weiterer bekannter US-Amerikaner auf. Isner ist in dieser Woche an Position fünf gesetzt. Mit dabei sind seine Landsmann Marcos Giron, J.J. Wolf und Mackenzie McDonald, der Rafael Nadal zuletzt bei den Australian Open aus dem Turnier verabschiedete.
Auch Denis Shapovalov und Miomir Kecmanovic werden in Dallas mit dabei sein. Die ehemalige Nummer zehn der Welt, Shapovalov, strebt in Texas seinen zweiten Titel auf der Tour an und ist an Position drei gesetzt, während Kecmanovic als Nummer vier der Setzliste ins Hauptfeld eingreift.
In jedem Fall sollte man in Dallas auch Wu Yibing auf dem Zettel haben. Der Chinese, der zwischen März 2019 und Januar 2022 aufgrund von Verletzungen kein einziges match auf Tourebene bestritt, konnte zuletzt auf der Challenger Tour begeistern und spielte auch bei den US Open und den Australian Open großes Tennis. In Dallas könnte gar sein endgültiger Durchbruch auf der Tour bevorstehen. Mit Oscar Otte und Daniel Altmaier spielen auch zwei deutsche Tennisprofis mit.
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Was: | Montpellier Open |
Wann: | 06.02.2023 - 13.02.2023 |
Wo: | Montpellier, Frankreich |
TV/Stream: | - |
Quoten: | Jannik Sinner 4.00, Holger Rune 4.75 |
Nach seinem Fünf-Satz-Aus in der vierten Runde der Australian Open gegen Andrey Rublev, dürfte sich Holger Rune auf das Hartplatzturnier in Montpellier freuen. Der 19-Jährige gewann im September, Oktober und November des vergangenen Jahres satte 20 von 22 Partien auf Hallenbelag und holte sich dabei die Titel in Stockholm und Paris. Aktuell rangiert er auf Rang neun der Weltrangliste und geht in Montpellier von der Spitzenposition aus ins Feld.
Auf Rang zwei folgt Jannik Sinner. Der Italiener startete gut uns Jahr und hat mit Montpellier noch eine Rechnung offen, wo er 2020 und 2021 jeweils in der ersten Runde ausgeschieden war. Der 21-Jährige steht nach einem Viertelfinaleinzug in Adelaide und dem Erreichen der vierten Runde bei den Australian Open bei einer Bilanz von 5:2 in dieser Saison und wird mit der Gewissheit antreten, dass er drei seiner sechs Tour-Titel auf Hallen-Hartplätzen gewonnen hat.
Titelverteidiger Alexander Bublik setzte sich im Finale vergangenes Jahr gegen Alexander Zverev durch und peilt auch in diesem Jahr den Titel an. Zverev hingegen ist nicht mit von der Partie. Auch ansonsten wird kein weiterer deutscher Tennisspieler in Montpellier aufschlagen.
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