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ATP: Alcaraz im nächsten Finale

Bei den kroatischen Open in Umag hat Carlos Alcaraz mit einem 7:6, 4:6 und 6:3 Sieg gegen den Italiener Giulio Zeppieri das Finale erreicht. Dort erwartet ihn entweder der junge Italiener Jannik Sinner oder Franco Agamenone.

Wieder steht Alcaraz in diesem Jahr in einem ATP Finale. Der 19-jährige Spanier hat bisher in jedem ATP-Turnier in diesem Jahr die letzte Runde erreicht und dort nur ein einziges Mal verloren. Auch schon im letzten Jahr schlug der Spanier Wellen und genau bei diesem ATP in Umag holte er auch schon vor einem Jahr den Titel. Hierbei war die Reise in das Finale für Alcaraz bisher recht problemlos. Erst in diesem Halbfinale und in einem Kampf der NextGen brauchte der 19-Jährige drei Sätze für den Sieg.

Ein spannendes Spiel

Der Top-Favorit holte mit einem 7:5, 4:6 und 6:3 nur knapp den Sieg gegen den 20-jährigen Italiener, der in der Weltrangliste auf Platz 168 steht, mehr als hundertfünfzig Plätze hinter Alcaraz. Für den Spanier war besonders auch eine leichte Verletzung nach einem umgeknickten rechten Fuß in der zweiten Runde ein Problem in dem Spiel Doch am Ende konnte selbst eine Verletzung Alcaraz nicht aufhalten, der im dritten Satz gekonnt das Spiel gewann. Dabei war gerade das 3:3 wichtig in der letzten Runde, dort fand Alcaraz erst richtig sein Tempo.

„Es ist fantastisch hier wieder im Finale zu stehen,“ sagte ein sichtlich begeisterter Alcaraz nach der Partie. „Ich spiele gerne hier in Umag und ich bin wirklich glücklich über den Sieg heute.“ Mit diesem Sieg zieht Alcaraz in der Weltrangliste an Stefanos Tsitsipas vorbei und ist die neue Nummer vier der Welt. Bisher hat er in Umag in seiner Karriere acht Mal gewonnen und noch keine einzige Niederlage kassiert. Im Finale wird ihm dann entweder der zweitbestplatzierte des Turniers Jannik Sinner begegnen oder Franco Agamenone aus Italien der es von dem Qualifizierphase aus in das Halbfinale geschafft hat. 

Nach dem Spiel erzählte Alcaraz noch etwas zu seiner Verletzung:“ Im Moment ist alles gut, Ich fühle es nicht zu sehr momentan. Las uns gucken, wie es heute Nacht oder am morgigen Morgen aussieht, aber ich werde sagen, dass ich für das Finale bereit bin. Es wäre einfach unglaublich, in meinen 100. Spiel einen Sieg zu bekommen und natürlich wäre es auch fantastisch, am Montag neue Nummer vier zu sein. Das wär etwas tolles für mich, aber gerade bin ich einfach fokussiert auf das Finale.

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Die US-Open

Für Alcaraz sind die gesamten Turniere über die letzten Wochen natürlich hauptsächlich einer Vorbereitungsphase auf das letzte große Grand Slam dieser Saison. Bei den US Open 2022 hofft der 19-Jährige auf den ersten großen Titel und ist mit einer Quote von 10/3 auf den Gesamtsieg auch in einer Favoritenrolle. Bessere Quoten haben nur Novak Djokovic mit 6/4, der große Favorit in Amerika und Daniil Medvedev mit 9/4. Auch dabei wird Rafael Nadal sein mit einer Quote von 5/1. Der beste Deutsche in der Rangliste ist Alexander Zverev mit einer Quote von 14/1. Nur kurz vor Sinner, der potenzielle Final Gegner von Alcaraz in Umag, der eine Chance von 16/1 auf den ersten Titel hat.

Bautista gewinnt in Österreich

Der Spanier Roberto Bautista Agut hat bei dem ATP in Kitzbühel im Finale wahre Klasse bewiesen und hat mit einem dominanten 6:2 und 6:2 das Finale gegen den Österreicher Filip Misolic gewonnen. Damit holte sich Bautista seinen elften ATP Titel.

Nach dem Spiel sagte der Spanier: „Ich habe das Finale genossen. Ich denke ich habe den Druck sehr gut aufrechterhalten. Ich wusste das ich heute als Favorit in das Spiel gehe, aber er hatte so viele gute Siege in diesem Turnier, ich wusste es wird schwierig werden. Ich habe ein echt gutes Spiel gespielt.“

Der 20-Jährige Misolic hatte vor diesem Turnier noch nie auch nur an einem ATP 250 Turnier mitgespielt und überraschte somit viele mit seiner Turnierteilnahme. Doch am Ende fehlte es dem jungen Österreicher gegen den Spanier einfach an Erfahrung und gegen die konstanten schweren Schläge von Bautista hatte er nichts entgegenzusetzten.

Nach dem Spiel zeigte sich Misolic dankbar: „Ich möchte Roberto gratulieren. Ich habe dich oft im Fernsehen spielen sehen und nun gegen dich antreten zu dürfen, ist eine Ehre für mich.“ Mit der Finalteilnahme rückte der Österreicher glatt siebzig Plätze in der Weltrangliste nach oben und setht nun auf Platz 135. Für den Spanier auf der anderen Seite ging es nur zwei Plätze nach oben und er steht nun auf Position achtzehn. Dabei hatte Bautista auf Sand bisher nur wenige Siege geholt. Nur in Stuttgart hatte er schon einmal ein ATP Turnier auf Sand gewonnen. 

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