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Arsenal erobert sich Londons Vorherrschaft zurück

In den vergangenen Jahren wurde London insbesondere vom blauen Teil der Fanszene, zugehörig zum Chelsea FC, dominiert. Nachdem der Arsenal FC bis zur Jahrtausendwende noch eine dominante Macht im englischen Fußball darstellte, ging es zum Ende der Amtszeit von Trainer-Urgestein und Vereinslegende Arsene Wenger immer weiter weg von der Tabellenspitze der Premier League. Mit einem spektakulären zweiten Platz in der vergangenen Saison zeigt die Arbeit der vergangenen Jahre nun Früchte und die Gunners werden wieder zum gefürchteten Team vergangener Zeiten.

Trotz millionenschwerer Ausgaben für neue Spieler im vergangenen Winter und diesen Sommer erneut schafft es der Chelsea FC einfach nicht, in ruhige Fahrgewässer zu kommen. Diese Saison startet nahezu genauso, wie die letzte endete. Nach fünf Spieltagen stehen fünf Punkte auf dem Konto und erneut ist die Abstiegszone näher als die internationalen Ränge, auf denen sich die Blues seit Jahren wie selbstverständlich sehen. Dort residiert derzeit jedoch ein anderer Londoner Club, der Arsenal FC steht mit 13 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz, zwei Punkte hinter Meister Manchester City.

Arsenal verlor Saisonfinale auf dramatische Art

Einen Großteil der vergangenen Saison thronten die Gunners an der Tabellenspitze, zwischenzeitlich mit einem so komfortablen Vorsprung, dass die erste Meisterschaft seit über 20 Jahren nur noch reine Formsache war. Doch dann gewann City auf einmal alle verbleibenden Spiele und Arsenal erlaubte sich einige Ausrutscher, ehe die Citizens kurz vor Ende der Saison die Tabellenführung übernahmen und nicht mehr hergaben. Der Ehrgeiz der Spieler sollte in dieser Saison also umso höher sein, waren sie der Meisterschaft doch so nahe wie lange Zeit keine Arsenal-Mannschaft mehr.

All dies ist der klugen und weitsichtigen Transferpolitik der vergangenen Jahre zu verdanken. Nachdem die Mannschaft in der Zeit nach dem Abgang von Arsene Wenger einige Jahre benötigte, um eine neue Identifikation zu finden, zeigt sie sich unter dem derzeitigen Trainer Mikel Arteta so gut wie nie zuvor. Mit gezielten Millionentransfers im Sommer verstärkt, gelangen in dieser Saison vier Siege in fünf Spielen, einzig das 2:2 Unentschieden gegen Fulham trübt die Bilanz im Angesicht der Dominanz von Pep Guardiolas Manchester City.

Wachablösung in London

Und so kommt es, dass London auf einmal wieder rot statt blau trägt. Chelsea war in den vergangenen Jahren ein dauerhafter und auch erfolgreicher Vertreter Englands in der UEFA Champions League. 2021 gewannen sie noch den Henkelpott durch das Tor von Kai Havertz, nun im Dienste des Arsenal FC. In der abgelaufenen Spielzeit schafften sie es dann nicht, sich für einen der europäischen Wettbewerbe zu qualifizieren, weswegen unter der Woche entspannt die Konkurrenz in ihren ersten Champions League Spielen beobachtet werden kann. Arsenal spielt erst in der Woche darauf sein erstes Gruppenspiel gegen die PSV aus Eindhoven. Zum ersten Mal seit der Saison 2016/17 erklingt also die Champions League Hymne wieder im Emirates Stadium.

Was:Arsenal FC – PSV Eindhoven
Wann:20.09.2023, 21:00 Uhr
Wo:Emirates Stadium, London
TV/ Stream:DAZN
Quoten:Arsenal 1.40, Eindhoven 8.50

Im Gegensatz zum schon immer deutlich wohlhabenderen Chelsea blieb man bei Arsenal ruhiger und hielt lange Zeit am Trainer fest. Arteta konnte in den vergangenen Jahren mehr und mehr seine Spielphilosophie verwirklichen und inzwischen stellt der Kader der Gunners eine echte Gefahr dar mit Topspielern wie Declan Rice, Kai Havertz oder Martin Odegaard im Mittelfeld. Und auch der Kader von Chelsea ist gespickt von namhaften Spielern, im Sommer wurde beinahe mehr ausgegeben als die gesamten Bundesliga-Vereine zusammen. Bisher jedoch nur mit bescheidenem Erfolg. Sollte nicht bald eine Siegesserie gestartet werden, könnte die Zeit von Mauricio Pochettino an der unruhigen Stamford Bridge schneller vorbei sein als ihm lieb ist. 

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