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Olympia/Tennis
  1. Tennis

Andreeva wie im Rausch

Die junge Russin Mirra Andreeva setzte in Indian Wells ihre beeindruckende Siegesserie fort und fegte Elena Rybakina souverän vom Platz. Auch Daniil Medvedev und Holger Rune lassen nichts anbrennen.

Indian Wells ist bekannt für Sonne, Sand und spektakuläres Tennis und in diesem Jahr vor allem für eine Mirra Andreeva in Bestform. Die 17-jährige Russin spielte im Achtelfinale gegen Elena Rybakina, als hätte sie ihr Leben lang nichts anderes gemacht. Nach etwas mehr als einer Stunde hatte sie die Nummer sieben der Welt mit 6:2, 6:1 abgefertigt. Neunter Sieg in Folge, das nächste Opfer gesucht.

„Ich war sehr aufgeregt, aber ich habe es einfach durchgezogen“, sagte Andreeva nach dem Match. Und genau so sah es auch aus. Mutig, frech und mit einer Selbstverständlichkeit, die so gar nicht nach Teenager aussah. Der nächste Härtetest wartet schon: Im Viertelfinale trifft sie auf Elina Svitolina, die sich in drei Sätzen gegen Jessica Pegula durchsetzte.

Medvedev im Sparmodus

Während Andreeva durchs Feld pflügt, scheint Daniil Medvedev im Herren-Turnier auf Energiesparmodus zu schalten. Tommy Paul hatte sich vielleicht auf ein enges Duell gefreut, stattdessen wurde er mit 6:4, 6:0 nach Hause geschickt. Nach einer kurzen Schwächephase im ersten Satz zog Medvedev acht Spiele in Folge einfach durch, weil er es kann. „Es ist nicht einfach, hier zu spielen“, sagte der Russe hinterher, während sein Gegner wahrscheinlich noch darüber nachdachte, was da eigentlich passiert war.

Im Viertelfinale trifft Medvedev auf Arthur Fils, der nicht nur Marcos Giron bezwang, sondern auch zwei Regenunterbrechungen wie eine angenehme Erfrischung wegsteckte. Parallel dazu spielten sich Holger Rune und Tallon Griekspoor ebenfalls ins Viertelfinale.

Rune zaubert, Tsitsipas staunt

Apropos Rune: Der Däne zeigte einmal mehr, warum er zu den unterhaltsamsten Spielern auf der Tour gehört. Gegen Stefanos Tsitsipas gab es nicht nur einen soliden 6:4, 6:4 Sieg, sondern auch ein echtes Highlight. Als Tsitsipas im zweiten Satz Breakball hatte, zauberte Rune aus dem Nichts einen Tweener-Lob. Perfekter Winkel, perfektes Timing, Tsitsipas konnte nur staunen.

Für den Griechen war das Aus besonders bitter, hatte er doch gerade erst in Dubai seine Form wiedergefunden. Und dann kommt Rune mit einem Trickschlag und zieht ins Viertelfinale ein. Dort wartet Tallon Griekspoor, der sich mit einem Sieg über Yosuke Watanuki erstmals in die Runde der letzten Acht eines Masters 1000 Turniers gespielt hat.

Was:

Carlos Alacaraz – Grigor Dimitrov

Wann:

14.03.2025, 02:00 Uhr

Wo:

Kalifornien, USA

TV/Stream:

-

Quoten:

Dimitrov 1.081, Grigor Dimitrov 6.50

In der unteren Hälfte des Tableaus tummelt sich derweil ein gewisser Carlos Alcaraz. Der Titelverteidiger trifft in der Night Session auf Grigor Dimitrov und wird sich wohl nicht mit halben Sachen zufriedengeben.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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