Andreeva drehte ihr Erstrundenmatch, Alexandrova revanchierte sich für die Niederlage gegen Raducanu und Anisimova besiegte Ex-Champion Azarenka in einem späten Schlagabtausch.
Am ersten Turniertag der WTA 1000 Qatar TotalEnergies Open sorgten Mirra Andreeva, Ekaterina Alexandrova und Amanda Anisimova für Furore. Während Andreeva einen hart erkämpften Dreisatzsieg gegen Katie Volynets einfuhr, revanchierte sich Alexandrova für ihre Niederlage bei den Australian Open gegen Emma Raducanu. Anisimova setzte sich gegen die zweimalige Doha-Siegerin Victoria Azarenka durch.
Die an Nummer zwölf gesetzte Mirra Andreeva musste gegen die US-Amerikanerin Katie Volynets über die volle Distanz gehen, ehe sie sich nach 2:33 Stunden mit 4:6, 7:6 (4), 6:4 durchsetzte. Die 17-Jährige lag bereits mit einem Satz und einem Break zurück (4:6, 2:3), kämpfte sich aber zurück ins Match. Nachdem sie im zweiten Satz zunächst zwei Satzbälle ungenutzt ließ, sicherte sie sich den Durchgang im Tiebreak und erzwang einen Entscheidungssatz. Dort ließ sie sich trotz einer zwischenzeitlichen Aufholjagd ihrer Gegnerin nicht mehr aus der Ruhe bringen und servierte das Match souverän zu Ende.
Direkt im Anschluss sorgte Ekaterina Alexandrova für eine Überraschung und besiegte die US-Open-Siegerin von 2021, Emma Raducanu, mit 6:3, 7:5. Damit gelang ihr die Revanche für das knappe Duell bei den Australian Open, das Raducanu in zwei Tiebreaks für sich entschieden hatte.
„Ich wollte diese Revanche unbedingt, denn unser letztes Match war extrem eng und die Niederlage hat mich lange beschäftigt“, erklärte Alexandrova nach dem Match. Mit ihrem aktuellen Lauf - fünf Siege in Folge, darunter der Turniersieg in Linz - trifft die Nummer 25 der Welt nun in der zweiten Runde auf Aryna Sabalenka. Die Weißrussin führt im direkten Vergleich mit 4:3, Alexandrova forderte sie aber bereits bei den US Open 2024 in drei Sätzen.
Zum Abschluss des Tages setzte Amanda Anisimova noch einmal ein Ausrufezeichen. Sie besiegte die ehemalige Weltranglistenerste und zweifache Doha-Siegerin Victoria Azarenka mit 6:3, 7:5. Die Partie endete erst nach Mitternacht, als Anisimova mit zwei Assen auf den letzten beiden Punkten den Sack endgültig zumachte.
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