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Altstar Wawrinka gewinnt Erstrundenmatch

Stan Wawrinka hat mit einem Kraftakt zum Auftakt des ATP-Turniers Tour 250 in Bukarest gezeigt, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört.

Mit 40 noch auf der Tour gewinnen? Stan Wawrinka macht’s möglich! Der Schweizer Oldie feierte am ATP-250-Turnier in Bukarest seinen ersten Saisonsieg, nach drei harten Sätzen gegen den kasachischen Qualifikanten Timofey Skatov. Nach drei vergebenen Matchbällen im zweiten Satz brauchte Wawrinka am Ende drei Stunden und 16 Minuten, um sich mit 6:4, 6:7(5), 7:6(1) durchzusetzen. Und weil Tennis-Geschichte gerne Geschichten schreibt, reiht sich der dreifache Grand-Slam-Sieger damit in eine illustre Liste ein: Seit 1980 haben nur zwei weitere 40-Jährige ein ATP-Match auf Sand gewonnen, Jimmy Connors und Ivo Karlovic lassen grüssen.

Im Achtelfinale trifft Wawrinka nun auf den an Nummer zwei gesetzten Pedro Martinez. Auch Titelverteidiger Marton Fucsovics machte mit Luca Nardi kurzen Prozess und setzte sich mit 6:3, 6:1 durch. Nächster Gegner? Mariano Navone - eine Neuauflage des Vorjahresfinales. Derweil flogen Argentinier durch die rumänische Sandluft: Camilo Ugo Carabelli, Nummer acht der Setzliste, ließ Radu Albot mit 6:4, 6:3 stehen, während Francisco Comesana gegen Martin Klizan nach wackeligem Start doch noch gewann. Der junge Argentinier war beim Stand von 1:4 im zweiten Satz schon auf dem Weg nach Hause, drehte die Partie aber noch und trifft nun auf den Spanier Roberto Bautista Agut. Dessen Sieg über Buyunchaokete markierte seinen 100. Erfolg auf Sand, Erfahrung ist eben manchmal alles.

Und was passiert in Houston? Dort schreibt ein gewisser Ethan Quinn seine eigene Tennis-Geschichte. Sein erstes ATP-Match auf Sand? Ein Erfolg! Gegen die Nummer 35 der Welt, Jordan Thompson, erkämpfte sich der 21-jährige Wildcard-Spieler mit 4:6, 6:4, 6:3 den größten Sieg seiner Karriere. Dabei sah Quinn auf dem rutschigen Untergrund nicht immer sicher aus, „ein paar Ausrutscher, ein paar Beinahe-Stürze“, wie er selbst sagte. Doch am Ende stand er auf und trifft nun auf Colton Smith, einen alten Bekannten aus der Challenger-Tour.

Kei Nishikori, mittlerweile 34 Jahre alt, zeigte in Houston, dass er immer noch ein paar Tricks auf Lager hat. Mit 6:4, 6:2 ließ er dem Amerikaner Mitchell Krueger keine Chance. „Mein Aufschlag war heute der Schlüssel“, resümierte Nishikori gewohnt nüchtern. Und weil Zahlen im Tennis nicht lügen: 77 Prozent der Punkte nach dem ersten Aufschlag gingen an ihn. Ein starker Wert! Der Japaner könnte schon bald seinen 450. Sieg auf der Tour feiern, wenn er gegen Christopher Eubanks gewinnt. Dieser besiegte Rinky Hijikata in drei Sätzen, eine kleine Revanche für das verlorene Duell an gleicher Stelle vor einem Jahr.

Auch Mackenzie McDonald musste über die volle Distanz gehen. Gegen Daniel Elahi Galan ging es auf und ab, am Ende hieß es 6:2, 6:7(3), 6:4. Der Lohn? Ein Achtelfinale gegen den an Nummer vier gesetzten Brandon Nakashima, gegen den McDonald noch nie verloren hat.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.

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