Altmaier unterliegt Cerundolo

Daniel Altmaier, als Lucky Loser ins Hauptfeld des ATP-Masters-1000-Turniers in Monte-Carlo gerutscht, musste sich in der ersten Runde Francisco Cerundolo geschlagen geben.

Der 25-jährige Kempener verpasste am Montag beim ATP-Masters-Turnier in Monte-Carlo den Einzug in die zweite Runde, nachdem er seinem argentinischen Gegner Francisco Cerundolo mit 2:6, 6:7 (3:7) unterlegen war. Zuvor hatte Altmaier bereits sein Erstrundenmatch beim Turnier in Estoril verloren.

Trotz der Niederlage in der Qualifikation war Altmaier in Monaco als sogenannter Lucky Loser an den Start gegangen. Allerdings gelang es ihm nicht oft genug, die starke Vorhand seines Gegners aus dem Spiel zu nehmen. 

Auch Yannick Hanfmann hat in Monte Carlo den Sprung in die zweite Runde verpasst. Der deutsche Tennisprofi unterlag dem Franzosen Arthur Fils deutlich mit 0:6, 2:6. Die Partie war bereits nach 62 Minuten beendet.

Sowohl Hanfmann als auch Altmaier waren eigentlich schon in der Qualifikation gescheitert, kamen aber als sogenannte Lucky Loser noch ins Hauptfeld. Dort konnten sie ihre Chancen jedoch nicht nutzen und schieden vorzeitig aus. Beide schienen aber auch nicht ganz fit zu sein. Altmaier bestätigte gegenüber dem TV-Sender Sky, dass er etwas krank gewesen sei und deshalb nicht in Bestform antreten konnte.

Bereits am Sonntag hatte Dominik Koepfer sein Auftaktmatch verloren. Jan-Lennard Struff zog dagegen in die zweite Runde ein und trifft dort auf den Kroaten Borna Coric. Alexander Zverev hatte in der ersten Runde ein Freilos und trifft nun auf den Österreicher Sebastian Ofner.

Zverev freut sich auf sein Heimspiel

Was:	Alexander Zverev – Sebastian Ofner
Wann:	09.04.2024, 15:30 Uhr
Wo:	Monte Carlo, Monaco
TV/Stream:	bet365 Livestream
Quoten:	Zverev 1.07, Ofner 7.00

„Es ist natürlich schön, zu Hause zu schlafen, im eigenen Bett zu sein und einfach diese Heimatatmosphäre zu haben“, sagte der Tennis-Olympiasieger aus Hamburg vor seinem ersten Auftritt beim Masters in Monte Carlo bei Sky. „Es ist wirklich ein wunderschönes Turnier, ein wunderschöner Ort.“

Der Weltranglistenfünfte, hofft, dass ihm die Umstellung von Hartplatz auf Sand schnell gelingt. „Ich bin immer jemand, der in den ersten Wochen nicht sein bestes Tennis spielt und dann langsam in die Sandplatzsaison kommt“, sagte Zverev. „Deshalb hoffe ich, dass es dieses Jahr irgendwie etwas schneller geht.“

Gegen Ofner hat die deutsche Nummer eins eine makellose 3:0-Bilanz und noch keinen Satz abgegeben. Dennoch erinnert er sich an ein deutsch-österreichisches Duell, das eine der schmerzhaftesten Niederlagen seiner Karriere markierte: das US-Open-Finale 2020 gegen das aktuelle Tennis-Sorgenkind Dominic Thiem. Auf einen Grand-Slam-Titel wartet er bis heute.

An die Duelle mit Ofner denkt er hingegen gerne zurück. Dreimal traf er auf die aktuelle Nummer 44 der Welt, jedes Mal schickte er ihn ohne Umweg über den Tiebreak nach Hause. Nach dem furiosen Auftakt gegen Daniel Evans dürfte für den Mann aus Bruck an der Mur in der zweiten Runde Schluss sein.

Die in diesem Artikel angezeigten Quoten waren zum Zeitpunkt der Erstellung korrekt und können Schwankungen unterliegen.