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Alonso verlässt die Werkself, die Suche nach einem Nachfolger läuft auf Hochtouren

Ein Kapitel geht zu Ende, aber die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Mit einem klaren Plan, sportlicher Entschlossenheit und viel Selbstvertrauen blickt Bayer 04 Leverkusen nach vorn.

Alonso geht und hinterlässt ein Erbe 

Was sich seit Monaten abzeichnete, ist nun Gewissheit: Xabi Alonso verlässt Leverkusen im Sommer und wechselt aller Voraussicht nach zu Real Madrid. Der spanische Ex-Weltmeister hat der Werkself nicht nur Glanz verliehen, sondern sie auch zu einer der gefürchtetsten Mannschaften Europas geformt. Ungeschlagener Meister, Pokalsieger, Europa-League-Finalist, was Alonso in weniger als zwei Jahren erreicht hat, ist historisch.

Leverkusen hat seinem Erfolgscoach die vorzeitige Vertragsauflösung gewährt. Ein starkes Zeichen des gegenseitigen Respekts und Ausdruck dafür, dass der Verein längst weiter denkt.

Im Hintergrund längst vorbereitet

Simon Rolfes und Fernando Carro haben frühzeitig mit den Planungen für den Fall der Fälle begonnen. „Wir denken in Szenarien, nicht in Wunschvorstellungen“, sagt Rolfes: Bayer 04 handelt proaktiv, nicht reaktiv. Der Trainerwechsel ist kein Schock, sondern ein Übergang mit Ansage.

Top-Kandidaten wie Xavi und Erik ten Hag stehen auf der Shortlist. Beide bringen internationale Erfahrung, taktisches Know-how und Führungsqualitäten mit. Wer auch immer das Ruder übernimmt, wird ein gut bestelltes Feld und eine Mannschaft vorfinden, die Hunger auf Titel hat.

Würdevoller Abschied für alle Beteiligten

Auch bei Real Madrid läuft alles nach Plan: Der designierte Wechsel von Carlo Ancelotti zur brasilianischen Nationalmannschaft wird als „Abwerbung“ inszeniert, kein Rauswurf, sondern ein eleganter Abgang durch die Hintertür. Das Erbe Ancelottis bleibt somit erhalten. Der Weg ist frei für Alonso.

Mit einer kolportierten Ablösesumme zwischen zwölf und 15 Millionen Euro zählt Alonso bereits jetzt zu den teuersten Trainern der Fußballgeschichte, ein weiteres Indiz für seinen Marktwert. Dass der FC Bayern kürzlich die gleiche Summe für Vincent Kompany zahlte, unterstreicht den Wandel im modernen Fußball: Trainer sind zu strategischen Assets geworden.

Leverkusen hält Kurs

Doch während sich die öffentliche Aufmerksamkeit auf Madrid richtet, geht in Leverkusen kein Licht aus. Im Gegenteil: Der Verein ist sportlich und strukturell so gut aufgestellt wie selten zuvor. Die Mannschaft ist jung, eingespielt und erfolgshungrig. Die Kaderarchitektur stimmt und die Vereinsführung beweist Handlungsfähigkeit.

Der Abschied von Alonso ist emotional, ja. Aber er ist kein Rückschritt, sondern ein Zeichen des Wachstums. Denn Bayer 04 hat bewiesen, dass man auch ohne große Namen Großes erreichen kann und will. Der nächste Trainer übernimmt keine Baustelle, sondern ein Fundament, auf dem sich weiter aufbauen lässt.

Umbruch als Chance

Alonsos Abschied markiert das Ende einer Ära, aber auch den Beginn einer neuen. Leverkusen ist bereit, sich neu zu erfinden, ohne sich selbst zu verlieren. Wer jetzt übernimmt, steigt in ein Hochgeschwindigkeitsteam ein, das gerade erst Fahrt aufnimmt. Die Zukunft bei Bayer 04? Dynamisch, mutig und voller Potenzial.

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