Titelverteidiger Algerien ist beim Afrika-Cup schon in der Vorrunde gescheitert. Das Ausscheiden war mit der Niederlage im abschließenden Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste endgültig besiegelt worden.
Schon das Auftaktspiel gegen den Außenseiter Sierra Leone hatte Algerien lediglich mit einem 0:0 beendet. Es folgte eine 0:1 Pleite gegen Äquatorialguinea, nun besiegelte eine 1:3 Niederlage gegen die Elfenbeinküste endgültig das Aus des Titelverteidigers. Franck Kessie (23. Minute), Ibrahim Sangare (39.) und Nicolas Pepe (54.) sicherten dem zweimaligen Afrikameister (7 Punkte) mit ihren Toren den Einzug ins Achtelfinale als Gruppenerster. Manchester-City-Profi Mahrez hatte einen Elfmerer für Algerien an den Pfosten gesetzt, Sofiane Bendebka gelang 15 Minuten vor Spielende nur noch der Anschlusstreffer. Bei der Elfenbeinküste stand der Leverkusener Odilon Kossounou in der Startelf. Die Elfenbeinküste trifft nun zu Beginn der KO-Runde mit der Quote 6/5 auf den Sieg innerhalb der regulären Spielzeit auf Ägypten. Ägypten hat die Quote 13/5, während Sie mit der Quote 19/10 auf ein Unentschieden nach 90 Minuten und damit Verlängerung setzen.
Ebenfalls in der KO-Runde steht Äquatorialguinea (6) nach einem 1:0 (1:0) gegen Sierra Leone (2). Ein Unentschieden hätte Sierra Leone genügt, um als einer der vier besten Gruppendritten ins Achtelfinale einzuziehen, allerdings scheiterte Kei Kamara kurz vor Schluss vom Elfmeterpunkt. Auch Mali ist eine Runde weiter. Der Turnierfavorit setzte sich mit 2:0 (1:0) gegen Mauretanien als Gruppensieger vor Gambia durch. Bei Mali spielten die beiden Bundesligaprofis Amadou Haidara (RB Leipzig) und Diadie Samassekou (TSG Hoffenheim) 90 Minuten durch.
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