Eintracht Frankfurt hat sich die Dienste von Bayer Leverkusens Lucas Alario gesichert. Dies gaben die Hessen am Freitagabend bekannt. Der Argentinier unterzeichnete beim Europa-League-Sieger einen Vertrag über drei Jahre. Sein Vertrag in Leverkusen wäre noch bis 2024 gültig gewesen und soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von 6,5 Millionen Euro beinhalten haben.
Unlängst berichtete die „Bild“ darüber, dass sich die Frankfurter um eine niedrigere Ablöse bemühten. Der argentinische Transferexperte Cesar Luis Merlo vermeldete nun, dass eine Summe von sechs Millionen Euro von Frankfurt an den Werksklub fließt. Alario wechselte 2017 für 19 Millionen Euro von River Plate zur Werkself. Für die Leverkusener war er in 164 Partien an 74 Treffern beteiligt.
„Lucas Alario verfügt über große Erfahrung und hat sich in Leverkusen als absoluter Teamplayer gezeigt. In den letzten Jahren hat er immer wieder seine Stärken im Torabschluss unter Beweis gestellt, und er kennt die Bundesliga bestens. Wir sehen uns mit Lucas in dieser Konstellation im Angriff für die Herausforderungen in der neuen Saison gerüstet“, sagte Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche. Alario ist die neunte Verpflichtung der Frankfurter, darunter die nach vorangegangener Leihe langfristig an den Verein gebundenen Jens Petter Hauge und Kristijan Jakic.
Europa-League-Sieger Eintracht Frankfurt bastelt weiterhin eifrig an seinem Kader für die anstehende Spielzeit. Wie die Bild berichtet, soll dabei der Norweger Ola Solbakken von FK Bodo-Glimt einer der möglichen Neuzugänge sein. Der Linksfuß, welcher über beide Außenbahnen einsetzbar ist, soll dabei der Nachfolger von Filip Kostic werden. Zumindest für den Fall, dass sich die Wege des von Juventus Turin umworbenen Serben und der Eintracht trennen. Der Vertrag von Solbakken läuft nur noch bis zum 31. Dezember 2022. In der norwegischen Liga sind solche Vertragslaufzeiten üblich, da im November die Meisterschaft endet. Der Spieler, dessen Marktwert von Transfermarkt auf zwei Millionen geschätzt wird, will seinen Vertrag nicht verlängern. Neben der SGE soll auch AS Rom an dem Außenbahnspieler interessiert sein.
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Die Erwartungen für die neue Saison sind groß in Frankfurt. Damit diese auch erfüllt werden legen sich Krösche und Co. gerade mächtig ins Zeug und basteln am Kader. Der Gewinn der Europa League berechtigt zudem an der Teilnahme an der Champions League. Und das spült bekanntlich mächtig Geld in die Kassen. Allerdings muss für den Wettbewerb eine ordentliche Mannschaft parat stehen. Schließlich sollte mindestens Platz drei in der Gruppe das Ziel sein, um zumindest in Europa zu überwintern. Damit es die nächste Frankfurter Erfolgsgeschichte auf europäische Bühne geben kann, arbeitet Krösche mit seinem Team intensiv am neuen Kader. Und das vom Papier her schon mal mit Erfolg. Die Hessen verstärken sich derzeit durchaus namhaft sowohl in der Spitze als auch in der Breite, ohne dabei die zu erwartenden üppigen Einnahmen zu verprassen.
Der Transfer von Mario Götze nach Frankfurt ist sicherlich ein kleines Meisterstück. Denn zweifelsohne verfügt der WM-Torschütze über eine Qualität, die seines gleichen sucht. Nach einem Karrieretief fand er bei PSV Eindhoven in der niederländischen Eredivisie wieder die Freude am Fußball. Nun möchte er nach dem Abstecher ins Nachbarland noch einmal sein Können in der Bundesliga unter Beweis stellen. Damit es die nächste Frankfurter Erfolgsgeschichte auf europäische Bühne geben kann, arbeitet Krösche mit seinem Team intensiv am neuen Kader. Und das vom Papier her schon mal mit Erfolg. Die Hessen verstärken sich derzeit durchaus namhaft sowohl in der Spitze als auch in der Breite, ohne dabei die zu erwartenden üppigen Einnahmen zu verprassen. Und noch zwei Hochkaräter sollen kommen. Medienberichten zufolge soll Frankfurt am Ex-Leipziger Demme interessiert sein. Dieser besitzt in Neapel noch einen Vertrag bis 2024, würde aber gerne zurück in die Bundesliga wechseln. Zuletzt kam in Frankfurt auch das Gerücht auf, der Verein würde versuchen, Julian Weigl von Benfica zu verpflichten. Bezüglich dieses Bemühens gibt es jedoch keinen neuen Stand.
Mit den Transfers von Jerome Onguene, Aurelio Buta und Hrvoje Smolcic sind auch schon einige Verstärkungen für die Defensive in Frankfurt vermeldet worden. Keine großen Namen, aber drei Versprechen für die Zukunft. Nach dem überraschenden Abgang des österreichischen Abwehrchefs Hinteregger dürfte die SGE in der Defensive jedoch nochmal etwas „kräftiger“ nachlegen müssen.
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