Bayer Leverkusen wird sich zur kommenden Saison mit Sardar Azmoun verstärken. Lucas Alario will den Klub daher zwei Jahre vor Ablauf seines Vertrags verlassen. Der Argentinier ist bereits in dieser Saison lediglich Kurzarbeiter.
Bayer Leverkusen hat vor wenigen Tagen die Verpflichtung von Sardar Azmoun bekanntgegeben. Der Iraner kommt im Sommer ablösefrei von Zenit St. Petersburg zu den Rheinländern. Für Lucas Alario der ausschlaggebende Grund, Bayer Leverkusen vorzeitig verlassen zu wollen. In dieser Saison kommt der 29-Jährige nicht an Patrik Schick vorbei. Der Argentinier hat lediglich ein Ligaspiel über die vollen 90 Minuten absolviert. Nun will sich der neunfache Nationalspieler eine neue Herausforderung suchen.
Beim 5:1 am vergangenen Wochenende gegen den FC Augsburg steuerte Alario seinen ersten Treffer in dieser Saison bei. Am 6. Februar in Dortmund wird wohl wieder nur Platz auf der Bank sein. Schick ist unter Trainer Gerardo Seoane erste Wahl. Mit dem Tschechen in der Offensive will Bayer bei einer Erfolgsquote von 12/5 mindestens ein Unentschieden (3/1) aus dem Signal-Iduna-Park mitnehmen. Die Dortmunder versuchen mit 10/11, den Rückstand zu den Bayern an der Spitze zumindest nicht größer werden zu lassen.
Alario wird sich unterdessen schon Gedanken über seine Zukunft machen. Sein Berater Pedro Aldave bestätigte der „Bild“: „Der Plan ist, Leverkusen im Sommer zu verlassen. Lucas hat dort dann einen Zyklus abgeschlossen. Zudem kommen weitere Stürmer.“
Selbst eine Trennung im Winter sei nicht mehr ausgeschlossen. „Jetzt würde er nur gehen, wenn Bayer es vorschlägt. Sollte der Klub entscheiden, ihn zu verleihen, würden wir sehen, welche die beste Option ist“, so Aldave weiter. Alario hat für Leverkusen 148 Pflichtspiele absolviert. Dabei gelangen ihm 53 Tore und 16 Vorlagen. In seinem Vertrag soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von acht Millionen Euro verankert sein.
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