An diesem Wochenende nimmt die 3. Liga als erste der drei deutschen Profiligen wieder den Spielbetrieb auf. Los geht’s mit dem Kellerduell zwischen dem FSV Zwickau und dem VfB Oldenburg. Am Samstag stehen sich Wehen Wiesbaden und Elversberg zum Topspiel gegenüber. Die abgestürzten Löwen aus München sind in Mannheim zu Gast.
Die 3. Liga geht an diesem Wochenende in den ersten Spieltag im neuen Jahr. Den Auftakt machen am Freitagabend der Tabellen-17. FSV Zwickau und der VfB Oldenburg, der nur aufgrund des besseren Torverhältnisses nicht auf einem Abstiegsplatz überwintert hat. Für beide wäre ein erfolgreicher Start ins neue Jahr enorm wichtig. Bei Wehen Wiesbaden und Elversberg hat man mit dem Abstieg nichts zu tun. Vielmehr wollen beide Klubs auf direktem Wege in die 2. Bundesliga. Am Samstag kommt es zum direkten Duell zwischen dem Tabellendritten und dem Spitzenreiter. Etwas Rückstand haben der SV Waldhof Mannheim und der TSV 1860 München vor dem Aufeinandertreffen am Samstag. Die Gastgeber brauchen noch fünf Punkte, um zum Relegationsplatz aufzuschließen. Bei den Löwen ist es nur ein Zähler, doch nach drei Pleiten und einem Remis im Jahresendspurt müssen die Münchner erst wieder in die Spur finden. Es wird ein interessanter 18. Spieltag.
Was: | FSV Zwickau – VfB Oldenburg |
Wann: | 13.01.2023, 19:00 Uhr |
Wo: | GGZ-Arena, Zwickau |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Zwickau 1.95, Oldenburg 3.75 |
Der FSV Zwickau und der VfB Oldenburg haben sich beide mit einem Unentschieden in die Winterpause verabschiedet. Zwickau kam nicht über ein torloses Remis bei Dynamo Dresden hinaus. Oldenburg holte ein 1:1 im eigenen Stadion gegen Mannheim. Damit hat es der VfB gerade noch geschafft, das Jahr 2022 auf einem Nichtabstiegsplatz zu beenden. Allerdings könnte man am Freitag richtig unten reinrutschen. Bei einer Niederlage könnte es bis auf Rang 19 nach unten gehen. Ein Unentschieden (3.40) sollte der Aufsteiger mindestens mitnehmen. Für Zwickau wird ein Punkt fast schon zu wenig sein. Im eigenen Stadion kann gegen einen Aufsteiger im Grunde nur ein Sieg zählen. Bislang hat man mit Oldenburg ganz gute Erfahrungen gesammelt. Beide bisherigen Pflichtspiele haben die Zwickauer gewonnen. Diese Duelle liegen jedoch schon einige Jahre zurück. In der 2. Bundesliga gewann der FSV 1996/97 im eigenen Stadion mit 1:0. In Oldenburg triumphierten die Zwickauer mit 2:1. Die Sachsen konnten auch das letzte Heimspiel vor der Winterpause mit 4:3 gegen Osnabrück gewinnen. Der VfB hat die letzten drei Auswärtsspiele verloren.
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Was: | SV Wehen Wiesbaden – SV Elversberg |
Wann: | 14.01, 2023, 14:00 Uhr |
Wo: | BRITA-Arena, Wiesbaden |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Wehen Wiesbaden 2.62, Elversberg 2.52 |
Das Spitzenspiel tragen diesmal der SV Wehen Wiesbaden und der SV Elversberg gegeneinander aus. Die Gastgeber haben sich durch sieben Punkte aus den letzten drei Spielen noch an Ingolstadt vorbei auf den dritten Platz verbessern können. Allerdings fehlen zum Überraschungsteam aus Elversberg nach wie vor zehn Zähler. Der SVE hat 13 seiner 17 Saisonspiele gewonnen und dabei starke 42 Tore erzielt. Hinzu kommt mit 14 Gegentoren die zweitbeste Abwehr der Liga. Elversberg ist seit dem 10. Spieltag ungeschlagen und fuhr seitdem 19 von 21 möglichen Punkten ein. Entsprechend werden sich die Gäste auch diesmal kaum mit einem Unentschieden (3.30) zufriedengeben. Der Traum vom direkten Durchmarsch aus der Regionalliga in die 2. Bundesliga lebt weiter. Mal abwarten, wie die Elversberger aus der Winterpause kommen. Wehen Wiesbaden ist daheim nur schwer zu knacken. Von acht Spielen haben die Hessen in der BRITA-Arena nur eines verloren und fünf gewonnen. Der direkte Vergleich spricht übrigens klar für Wehen Wiesbaden. Die Gastgeber gingen in 16 Duellen zwölfmal als Sieger vom Platz und nur zwei Spiele wurden verloren.
Was: | SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München |
Wann: | 14.01, 2023, 14:00 Uhr |
Wo: | Carl-Benz-Stadion, Mannheim |
TV/Stream: | Magenta Sport |
Quoten: | Mannheim 2.87, München 2.30 |
Der TSV 1860 steckte vor der Winterpause in einer handfesten Ergebniskrise. Nach einem ganz starken Start mit fünf Siegen und sieben ungeschlagenen Spielen in Folge holten die Löwen nur noch einen Punkt aus den letzten vier Spielen. Dabei gelang auch nur noch ein eigener Treffer und so ging es vom zweiten auf den sechsten Tabellenplatz nach unten. Dabei lag man am 10. Spieltag noch um einen Zähler vor Elversberg an der Spitze. Mittlerweile hat der SVE elf Punkte Vorsprung. Die Münchner müssen aufpassen, jetzt nicht auch noch den dritten Platz aus den Augen zu verlieren. In Mannheim wird es nicht einfach. Schon in der vergangenen Saison haben die Löwen beide Duelle gegen den SV Waldhof verloren. In Mannheim sogar deutlich mit 0:3. Seit dem Wiederaufstieg der Kurpfälzer ist die Bilanz gegen den SVW mit zwei Siegen, einem Unentschieden und drei Niederlagen sogar knapp negativ. Die Mannheimer konnten ebenfalls nur zwei der letzten fünf Ligaspiele gewinnen. Auch der SV Waldhof muss langsam liefern, sollte das mit dem Aufstieg noch was werden.
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