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Andreas Sander
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Abfahrt in Bormio ohne Sander

Die letzte Abfahrt des Jahres findet ohne Andreas Sander statt. Der deutsche Speed-Spezialist wird geht bei der Abfahrt im italienischen Bormio am Mittwoch nicht an den Start. Als Grund nannte Sander, dass er über die Weihnachtsfeiertage krank im Bett gelegen sei und sich noch nicht fit genug für die anspruchsvolle Stelvio-Abfahrt fühle.

Noch ist unklar, ob Sander auch für den Super-G am Donnerstag ausfällt. „Ein kleines Stück Hoffnung, ob ich eventuell bis zum Super-G weder fit bin, bleibt“, teilte der 33-Jährige auf Instagram mit. 

Damit treten in Bormio bei der Abfahrt nur Romed Baumann, Josef Ferstl, Dominik Schwaiger und Christoph Brence an. Luis Vogt bereit sich im Europacup auf die Junioren-WM vor.

Böse Erinnerungen an Bormio

Gute Erinnerungen dürfte Sander ohnehin nicht an Bormio haben. Seine beste Platzierung dort war Rang 14. Zudem riss er sich in Bormio 2018 das Kreuzband im rechten Knie. 

Duell zwischen Kilde und Odermatt

Auch in Bormio wird es sich wohl auf einen Zweikampf zwischen Aleksander Aamodt Kilde und Marco Odermatt hinauslaufen. Damit trifft Kraftprotz Kilde auf einen technisch versierten Schweizer. Zwei Skisportler, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Kilde hat bei der Abfahrt mit einer Quote von 2.00 etwas die Nase vorn. Wenngleich sich Odermatt mit 6.00 durchaus Hoffnungen machen darf.

Mayer macht Jagd auf Kilde

Kilde dominierte auch das Abfahrtstraining auf der Stelvio und nahm der Konkurrenz im zweiten und gleichzeitig letzten Training über eine Sekune ab. Zweiter wurde der Italiener Mattia Casse. Der Österreicher Matthias Mayer landete auf Rang drei. Auch er will am Mittwoch mit 6.00 ein Wörtchen um den Spitzenplatz mitreden. 

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Weltcup wieder spannend

Von 2012 bis 2019 hatte der Österreicher den Weltcup dominiert. Seit seinem Rücktritt ging die große Kristallkugel jedes Jahr an einen anderen Alpinisten. 2020 gewann Kilde, 2021 Alexis Pinturault aus Frankreich und im vergangenen Jahr gewann Odermatt. Doch auch die Spannung in diesem Jahr dürfte schnell erloschen sein. Das liegt daran, dass Odermatt nun auch in der Abfahrt mitmischt, wenngleich Platz 18 im zweiten Training von Bormio nicht gerade dafür spricht. Allerdings hat Odermatt seinen Fokus auf die Abfahrt gelegt. 

Auf bestimmten Hängen war Odermatt auch in der vergangenen Saison schnell unterwegs. Doch wenn es aufs Gleiten ankam, war er zumeist Zweiter geworden. Doch genau an dieser Schwachstelle hat Odermatt gearbeitet und beherrscht nun auch diese, für Abfahre so typische Eigenschaft. Noch sei er darin zwar in perfekt, aber es scheint immer besser zu werden. Ohnehin reicht seine Klasse im Gleitstück noch nicht an die Kildes heran, da dieser immer noch etwas mehr zu riskieren scheint.

Bormio ohne Beat Feuz

Nun steht am Mittwoch also die fünfte Abfahrt der Saison auf dem Programm, tags darauf folgt der Super-G. Allerdings ohne Beat Feuz. Der Schweizer verpasst auf seiner Abschiedstournee Bormio aufgrund einer Grippe. Am Montag trat Feuz zum ersten Mal seit seiner Rücktrittsankündigung vor die Medien und erklärte seinen Entschluss. Eigentlich wollte er noch drei Abfahrten bestreiten und dann nach Kitzbühel aufhören. Nun werden es nur noch zwei Rennen sein. Dass er nun durch das Aus in Bormio noch ein weiteres Rennen anhängt, ist eigentlich undenkbar. Der Körper und die Familie seien die wichtigsten Gründe für den Rücktritt. Feuz: „Ich will meine Kinder wachsen sehen. Ich habe ein Alter erreicht, in dem man seine Karriere beenden kann.“ Ausserdem habe er keine Ambitionen mehr auf die fünfte Kristallkugel in der Abfahrt und wolle seine Karriere in Kitzbühel beenden. „Wengen und Kitzbühel sind meine großen Rennen“, so Feuz. 

Prognose

Ein Blick auf die Fakten zeit auf, dass Kilde wohl am Mittwoch jubeln wird. Momentan scheint er in den Speed-Disziplinen kaum zu stoppen zu sein. Ein interessanter Tipp aber dürfte Vincent Kriechmayer sein. Der Österreicher geht mit einer Siegchance von 13.00 an den Start und liefert punktuell immer wieder ab. Momentan fehlt im vielleicht etwas die Konstanz. 

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