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3. Liga: Ausblick auf den kommenden Spieltag

Nach einer torreichen Eröffnung des ersten Drittligaspieltages folgen am kommenden Spieltag die nächsten traditionsreichen Begegnungen in Deutschlands dritthöchster Spielklasse. Den Anfang macht Rot-Weiß Essen gegen Duisburg am frühen Freitagabend. Samstag folgt das Ost-Duell zwischen Halle und Dresden.

Die Euphorie nach Essens langersehnter Rückkehr in den deutschen Profifußball nach 15 Jahren war riesig, 10.000 Dauerkarten verkauft und 16.000 Gäste am ersten Spieltag zu Gast gegen Mitaufsteiger SV 07 Elversberg. Die Ernüchterung folgte durch die deutliche 1:5 Heimniederlage direkt. In der ersten halben Stunde des Spiel war es fast schon bedenklich, wie einfach Elversberg das Toreschießen gemacht wurde. Die Neuverpflichtungen der Essener zeigten sich jedenfalls noch nicht vollständig in die Mannschaftsgefüge integriert. „So dürfen wir nicht noch einmal auftreten. Andernfalls wird es schwer, in dieser Liga Punkte zu holen“, zeigte sich Sportdirektor Jörn Nowak besorgt nach der Niederlage.

Gegen den MSV Duisburg muss nun eine Reaktion gezeigt werden, um nicht schon zu Beginn der Saison in Rückstand zu geraten. Der direkte Wiederabstieg soll um jeden Preis vermieden werden. Beste Bedingungen für die ersten Punkte in der dritten Liga bietet da ein möglicher Sieg im Derby gegen die Meidericher. „Wir hatten viele Debütanten in der Startelf, die das erste Mal höher als Regionalliga gespielt haben. Vor allem unsere erfahrenen Spieler sind da gefragt, voranzugehen.“ Ob es kommende Woche für den ersten Sieg RW Essen reicht, wird sich zeigen. Die entsprechende Quote für einen Auswärtssieg liegt bei 9/5 und für eine Punkteteilung bei 23/10. Für eine Niederlage liegt sie bei 13/10.

Wiedergutmachung der Dresdener?

Nach dem ernüchternden Abstieg aus der 2. Bundesliga in der Vorsaison waren die Bedingungen für ein großartiges Spiel gegen 1860 München perfekt. Es folgte eine torreiche Partie mit 3:4 Endstand für die Münchener Löwen. Die Enttäuschung bei den Fans war ob des enttäuschenden Ergebnisses groß, Auseinandersetzungen mit der organisierten Fanszene folgten. Doch trotz der Niederlage gab es wichtige Erkenntnisse auf Seiten der Dresdener, so zeigte sich der von RB Leipzig ausgeliehene Dennis Borkowski bereits in starker Verfassung, erzielte er doch trotz namhafter Konkurrenz im Sturm in Person von Kutschke und Schäffler zwei Tore.

Gegen den Halleschen FC sollen im prestigeträchtigen Ost-Duell nun die ersten Punkte eingefahren werden. Der Dresdener Sturm scheint sich bereits warmgespielt zu haben und bietet für die Verhältnisse der dritten Liga namhafte Spieler, einzig die Verteidigung muss im kommenden Spiel besser von Markus Anfang auf den Gegner eingestellt werden. Halle hingegen hat nach der Auftaktniederlage gegen den FSV Zwickau ebenfalls Wiedergutmachung bei seinen Fans zu betreiben, werden sie doch alles für die ersten Punkte der Saison geben wollen. Es wird also ein spannender Kampf zwischen beiden Mannschaften zu erwarten sein. Dresdens Trainer Anfang zeigt sich vor Anpfiff nicht sehr kämpferisch: „Einen Tabellenplatz kannst du nicht planen. Du kannst versuchen, guten Fußball zu spielen.“ Wer als Gewinner aus dieser Partie hervorgehen wird, wird sich am nächsten Samstagnachmittag um 14 Uhr zeigen. Die Quote für einen Heimsieg Halles liegt bei 5/2 und für einen Auswärtssieg Dynamos bei 10/11. Die Quote für eine Punkteteilung hingegen liegt bei 5/2.

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Mannheim startet nächsten Anlauf

Nachdem es für den Waldhof aus Mannheim in der vergangenen Saison wieder ein Mal auf den letzten Metern der Saison nicht für eine Qualifikation für die 2. Bundesliga gereicht hat, nachdem es lange Zeit der Saison vielversprechend aussah, beginnt dieses Jahr der erneute Kampf um den Aufstieg. Die ersten drei Punkte für dieses Vorhaben von der Mannschaft um Christian Neidhart sind bereits vielversprechend, konnte doch ein, zwar erst in der Schlussphase der Partie, aber in der Höhe verdienter 3:1 Sieg über Viktoria Köln eingefahren werden. Insbesondere die vielen gehaltenen Spieler der Vorsaison könnten dieses Jahr den Unterschied ausmachen. Gerrit Gohlke zeigte sich nach Abpfiff begeistert: „Schaut Euch das an. Selbst wenn wir komplett kaputt gewesen wären, hätten wir es geschafft. Hier ist eine Euphorie zu spüren, die dich 90 Minuten marschieren lässt.

Am kommenden Spieltag folgt nun das Auswärtsspiel in Verl. Der Sportclub verlor sein erstes Spiel denkbar knapp mit 1:0 gegen Saarbrücken und will nun für Wiedergutmachung vor heimischem Publikum sorgen. Sollten die Neuverpflichtungen aus der Sommerpause im kommenden Spiel endlich greifen, können sich die Mannheimer auf ein spannendes Spiel einstellen. Bei einem erfolgreichen Dreier winkt den Mannheimern jedoch die zwischenzeitliche Tabellenführung, wenn auch noch früh in dieser jungen Saison. „Wir müssen jetzt erstmal reinkommen. Man braucht ein paar Spiele, um in dieser Liga richtig anzukommen“, versucht Trainer Neidhart den Druck von den Spielern zu nehmen. Dennoch gehen die Mannheimer als Favorit in die Partie gegen den SC Verl, auch erkennbar an der Quote für einen Auswärtssieg Mannheims 10/11. Für ein Remis liegt sie bei 12/5 und für einen Sieg Verls bei 13/5.

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